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  • Mediale & Digitale Kunst

Alternatives Denkmal für Neukölln

Mikala Hyldig Dal, Ikram Labouini, Isaac Silva Looker, Siska, Fatma Mubarak, Wala Said, Jota Aramos, Natascha Vergilio, Dan Caetano, Mubaraka Farahmand

Barrierefreier Zugang Barrierefreie Toilette
Fr., 23.06. 19:00–22:00 Uhr Sa., 24.06. 14:00–19:00 Uhr So., 25.06. 10:00–19:00 Uhr
Wie könnte ein Denkmal aussehen, das Migrationserfahrungen würdigt? Wir begeben uns auf eine Spurensuche durch Migrationserinnerungen und zugleich auf eine neue Form des städtischen Denkmals zu, das digitale und urbane Räume miteinander verschmilzt.
Der Prozess der Entwicklung des Denkmals ist gemeinschaftsbasiert und in ein BürgerInnen-Treffen in Oyoun Kulturzentrum Neukölln verankert, wo Geschichten und visuelle Ideen ausgetauscht werden und gemeinsam die Form des Denkmals entwickelt wird.

Alternatives Denkmal für Neukölln verbindet die Migrationsgeschichten, Zeugnisse und visuellen Erinnerungen von in Berlin lebenden Migrant*innen und Geflüchteten in einer Reihe von audio-visuellen künstlerischen Darstellungen. Poetische, subjektive und subversive Erfahrungen verbinden Räume aus der ganzen Welt mit dem Gewebe unseres gemeinsamen Stadtraums.
Wir wollen einen positiven Rahmen für den Migrationsdiskurs setzen und aktuellen fremdenfeindlichen Bewegungen entgegenwirken.Wir schlagen eine Alternative zu Rechtspopulismen wie der "Alternative für Deutschland" vor. Stattdessen nähern wir uns Migration in ihrem Potenzial, Räume und Erinnerungen zu einem zukünftigen gemeinsamen Raum zu verflechten, einem Safe Space, der von engagierten, sich entwickelnden Gemeinschaften geschaffen wird.

Einweihung am 23. Juni, 19 Uhr, auf dem Hermannplatz Neukölln
Ausstellung 24-25 Juni im Oyoun Kulturzentrum.

Kurz-Bio

Mikala Hyldig Dal, Ikram Labouini, Isaac Silva Looker, Siska, Fatma Mubarak, Wala Said, Jota Aramos, Natascha Vergilio, Dan Caetano, Mubaraka Farahmand

Mikala Hyldig Dal ist eine Künstlerin, die auf dem Gebiet der neuen Medien und der Performance arbeitet. Sie untersucht visuelle Kulturen durch neue Technologien und kollektive Interventionen. In ihrer Arbeit bettet sie kritische Theorie in immersive digitale Umgebungen ein und hinterfragt hegemoniale Strukturen im Bereich der Repräsentation. Ihre Arbeiten wurden u.a. auf der 12. Berlin Biennale, dem Martin Gropius Bau und dem HKW Berlin, der Townhouse Gallery Kairo, dem Museum of Contemporary Art Los Angeles, der Nikolaj Kunsthal Kopenhagen, der Flux Factory New York und der Azad Gallery Teheran gezeigt und u. a. in der TAZ, dem Guardian und dem Monopol Magazine besprochen.

Ort

Lucy-Lameck-Str. 32
12049 Berlin
Deutschland

Oyoun Kulturzentrum

Kontakt

030 6805 0860

Barrierefreiheit

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