- Installation
- Sonstiges
Cross-play
Nilra Zoraloglu
Fr., 23.06. 19:00–21:00 Uhr
Sa., 24.06. 10:00–20:00 Uhr
So., 25.06. 10:00–18:00 Uhr
"Cross-play" ist eine Installation, die aus einer Reihe von Skulpturen besteht, die spielerisch zusammenkommen, um einen Spielplatz zu gestalten.
Der Querschnitt des "I-Trägers", eines tragenden Elements, das für große Konstruktionen verwendet wird, wird durch expressive kindliche Freiheiten extrudiert und zu einem Objekt aus einer architektonischen Zeichnung geformt. Doch als Abstraktion dieses speziellen Konstruktionselements kritisiert diese Skulpturenserie die übermäßige Aufmerksamkeit der modernen Kultur auf große Konstruktionen und deren Ignoranz gegenüber Kindern im öffentlichen Raum. Durch die Darstellung des Spielplatzes als Erfahrungsraum eröffnet die Installation eine Reihe ästhetischer und sozialer Bedenken hinsichtlich des Mangels an Räumen für Kinder im öffentlichen Raum.
Der Querschnitt des "I-Trägers", eines tragenden Elements, das für große Konstruktionen verwendet wird, wird durch expressive kindliche Freiheiten extrudiert und zu einem Objekt aus einer architektonischen Zeichnung geformt. Doch als Abstraktion dieses speziellen Konstruktionselements kritisiert diese Skulpturenserie die übermäßige Aufmerksamkeit der modernen Kultur auf große Konstruktionen und deren Ignoranz gegenüber Kindern im öffentlichen Raum. Durch die Darstellung des Spielplatzes als Erfahrungsraum eröffnet die Installation eine Reihe ästhetischer und sozialer Bedenken hinsichtlich des Mangels an Räumen für Kinder im öffentlichen Raum.
Kurz-Bio
Nilra Zoraloglu
Nilra Zoraloglu (1996) ist eine Architekturdesignerin, Handwerkerin und Materialübersetzerin mit einer tiefen Wertschätzung für die einzigartige Identität und das Ausdruckspotential jedes Materials. Ausgehend von gefundenen Formen und materiellen Gesten tritt ihre Arbeit in einen Dialog mit dem Material und versucht, seinen Charakter und sein Potenzial zu verstehen. Ihr Ansatz könnte als eine symbiotische Beziehung zwischen Form und Materie beschrieben werden, was zu einer Kunst führt, die die Identität und das Ausdruckspotenzial des Materials feiert, indem sie die Grenzen dessen, was mit jedem Material möglich ist, erweitert, traditionelle Vorstellungen von Konstruktion und Form in Frage stellt und Potenzial in der Welt um uns herum entdeckt.