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Gelbes Ende

Guillermo Robles

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Fr., 23.06. 19:00–23:55 Uhr Sa., 24.06. 16:00–23:55 Uhr So., 25.06. 18:00–19:00 Uhr
Guillermos Kunst fokussiert sich auf seine individuelle Rußtechnik, in der er mit Rauch seine Werke kreiert.
Im Gegensatz zur Kälte eines Werks, das ausschließlich auf das Vergnügen des Blicks abzielt, erwägt er, das Werk auf eine sinnlichere Art und Weise zu betrachten, die mehr mit dem warmen Genuss der Berührung zu tun hat. Stark beeinflusst von der traditionellen japanischen Kunstmethode Gyotaku und dem Zirkus von A. Calder, entdeckt er die Technik der Fumage. Durch die Verwendung von Kerzen schafft er große schwarze Flächen, wie die schwarzen Gemälde von Malewitsch, die sehr empfindlich auf Berührungen reagieren. Durch das Ausradieren, das ständige Subtrahieren mit verschiedenen Eindrücken von Objekten, die den Alltag des Künstlers umgeben, entstehen Palimpseste einer Welt. Eine Welt, die immer wieder neu gemacht werden muss, aber immer etwas zu bieten hat. Ein Spiel, bei dem das Gemälde der Welt näher gebracht wird und nicht die Welt dem Gemälde.

Kurz-Bio

Guillermo Robles

Guillermo Robles ist ein 28-jähriger spanischer Künstler, der Kunst in Madrid und Pontevedra, Galicia studiert hat. Nach Beendigung seines Studiums in Galizien widmet er sich der Anfertigung von Ölporträts der Bourgeoisie Madrids. Doch die starken Gerüche und die durch das Leben im Atelier vorzeitig verursachten Rückenschmerzen lassen ihn sein Leben überdenken. Dann beschließt er, nach Berlin zu ziehen, wo er der Liebe begegnet, oder besser gesagt, sich der Liebe hingibt.
Seit nun mehr als einem Jahr lebt er in Berlin und möchte die Berliner Künstler*inszene besser kennenlernen. In Spanien hat er bereits einige Ausstellungen gehabt, die er im Rahmen seines Studiums ausstellte. Neben seiner Leidenschaft fur die Rußtechnik, kreiert er gerne digitale 3-D Figuren und filmt Kurzfilme und Video.

Ort

Weserstr. 79
12059 Berlin
Deutschland

Poropati

Barrierefreiheit

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