- Offenes Format
mixed zone
Frank Diersch, Claudia von Funcke, Alekos Hofstetter, Silvia Lorenz
Fr., 23.06. 19:00–21:00 Uhr
Sa., 24.06. 16:00–21:00 Uhr
So., 25.06. 16:00–19:00 Uhr
Der Begriff MIXED ZONE wird im Sportbereich genutzt und beschreibt
eine Zone, in der die Sportler-innen vor und nach Wettkämpfen z.B. mit
Journalist-innen zusammen treffen können.
MIXED ZONE, die dritte Ausstellung unserer Reihe „am anderen
Ort“, vereint 4 sehr unterschiedliche künstlerische Positionen –, die jeweils
eine andere Perspektive auf die Thematik eröffnen.
Claudia von Funckes Installation DISPLACEMENT zeigt eine imaginäre Hochhaussiedlung, angelehnt an die "Orgues de Flandres", einem Gebäudekomplex im brutalistischen Stil aus den 70er Jahren in Paris, der so oder ähnlich in London, Manhattan, Berlin (Gropiusstadt, Marzahn), Frankfurt – oder ebenso an jedem anderen Ort im Zentrum oder der Peripherie einer x-beliebigen Megalopolis stehen könnte. Wir befinden uns an einem nichtdechiffrierbaren Ort im Nirgends. Die Skulptur „Landgang.“ ist die Fortführung von Silvia Lorenz´ Konzept nomadischer Skulpturen im Sinn von „soft sculpture“. Im Stadtraum Gefundenes bildet die Basis, Pappschachteln dienen als Baumaterial von Raumobjekten mit Architekturassoziation, ambulante Versatzstücke temporärer, beweglicher Installationen. Perspektivwechsel und Verschiebung.
Die Zeichnungen von Frank Diersch wurden bereits seit 2007 in einigen Einzel-und Gruppenausstellungen bei Walden Kunstausstellungen gezeigt.
Die Bildwelt des Werkzyklus TANNHÄUSER TOR des Berliner Zeichners und Malers Alekos Hofstetter ist maßgeblich von der Architektur der Moderne beeinflusst. In seinen Zeichnungen auf Papier spielt der Prozess des Nachdenkens über die Begriffe der Zeit und der Erinnerung eine entscheidende Rolle. Alleine durch das fortschreitende Verschwinden der nachkriegsmodernen Architektur aus unserer Umwelt wird das Scheitern ihrer einstigen utopischen Versprechungen offensichtlich.
eine Zone, in der die Sportler-innen vor und nach Wettkämpfen z.B. mit
Journalist-innen zusammen treffen können.
MIXED ZONE, die dritte Ausstellung unserer Reihe „am anderen
Ort“, vereint 4 sehr unterschiedliche künstlerische Positionen –, die jeweils
eine andere Perspektive auf die Thematik eröffnen.
Claudia von Funckes Installation DISPLACEMENT zeigt eine imaginäre Hochhaussiedlung, angelehnt an die "Orgues de Flandres", einem Gebäudekomplex im brutalistischen Stil aus den 70er Jahren in Paris, der so oder ähnlich in London, Manhattan, Berlin (Gropiusstadt, Marzahn), Frankfurt – oder ebenso an jedem anderen Ort im Zentrum oder der Peripherie einer x-beliebigen Megalopolis stehen könnte. Wir befinden uns an einem nichtdechiffrierbaren Ort im Nirgends. Die Skulptur „Landgang.“ ist die Fortführung von Silvia Lorenz´ Konzept nomadischer Skulpturen im Sinn von „soft sculpture“. Im Stadtraum Gefundenes bildet die Basis, Pappschachteln dienen als Baumaterial von Raumobjekten mit Architekturassoziation, ambulante Versatzstücke temporärer, beweglicher Installationen. Perspektivwechsel und Verschiebung.
Die Zeichnungen von Frank Diersch wurden bereits seit 2007 in einigen Einzel-und Gruppenausstellungen bei Walden Kunstausstellungen gezeigt.
Die Bildwelt des Werkzyklus TANNHÄUSER TOR des Berliner Zeichners und Malers Alekos Hofstetter ist maßgeblich von der Architektur der Moderne beeinflusst. In seinen Zeichnungen auf Papier spielt der Prozess des Nachdenkens über die Begriffe der Zeit und der Erinnerung eine entscheidende Rolle. Alleine durch das fortschreitende Verschwinden der nachkriegsmodernen Architektur aus unserer Umwelt wird das Scheitern ihrer einstigen utopischen Versprechungen offensichtlich.
Kurz-Bio
Frank Diersch, Claudia von Funcke, Alekos Hofstetter, Silvia Lorenz
Die Bildhauerin Claudia von Funcke studierte an der Münchner Akademie der Künste und an der Architectural Association in London. Es folgten Auszeichnungen wie u.a. der Stahlkunstpreis NRW oder der Kunstpreis Neukölln 2018. Ihre Werke werden international gezeigt, wie zuletzt in Kairo, Seoul oder Melbourne.
Silvia Lorenz Bildhauerin, Zeichnerin,Spezialisierung im Bereich Luftfahrt und Transport,lebt in Berlin, Dresden und unterwegs.
Frank Diersch war Stipendiat an der Akademie der Künste in Berlin.Er erhielt 1998 den Egmont-Schäfer-Preis für Zeichnung, Berlin sowie 2018 den Brandenburgischen Kunstpreis.
Alekos Hofstetter lebt und arbeitet in Berlin. Seine Werke wurden im In-und Ausland gezeigt.
Bilder und Installationen aus dem Zyklus TANNHÄUSER TOR waren u.a. in Theaterstücken René Po
Silvia Lorenz Bildhauerin, Zeichnerin,Spezialisierung im Bereich Luftfahrt und Transport,lebt in Berlin, Dresden und unterwegs.
Frank Diersch war Stipendiat an der Akademie der Künste in Berlin.Er erhielt 1998 den Egmont-Schäfer-Preis für Zeichnung, Berlin sowie 2018 den Brandenburgischen Kunstpreis.
Alekos Hofstetter lebt und arbeitet in Berlin. Seine Werke wurden im In-und Ausland gezeigt.
Bilder und Installationen aus dem Zyklus TANNHÄUSER TOR waren u.a. in Theaterstücken René Po