NULL ZU NULL

NULL ZU NULL ist ein Gedankenexperiment, was sich mit der Exklusivität von Körpern in Räumen beschäftigt. Es wird eine Welt gezeichnet, die durch die Fantasie und das Begehren der Personen, die keinen Eintritt in diese Welt bekommen, gekennzeichnet ist. Die Performer*innen stellen sich vor, wie zwei heteronormative Cis-Männer einen Jungsabend veranstalten, bei dem keine Frauen dabei sind. Die Eckdaten, die klar sind, werden aufgefüllt mit der Phantasie eines noch nie einbezogenen Körpers. Das erzeugt einen kleinen Riss in der sonst so eindeutigen Rollenverteilung. Die Performer*innen schöpfen aus ihrer eigenen Erfahrung als Frauen* in einer männlich dominierten Welt und untersuchen ihren Blickwinkel auf das andere Geschlecht und gleichzeitig die Kluft, die es zu geben scheint.