Pilznetz Neukölln und Protokolle Natur

Kirsten Kötter protokolliert an ungewöhnlichen Orten in Stadt und Natur mit Aquarell, Video und Sound. Es entstehen abstrakte Bilder und Skizzen, die die Situation vor Ort wiedergeben. In Videos führt sie Malerei, Video und Sound zusammen. Manchmal trägt sie bei den Protokollen ein besonderes Kleidungsstück. Die Ausstellung "Pilznetz + Protokolle. Pilznetz Neukölln und Protokolle Natur" zeigt die Werkreihen "Pilznetz Neukölln 2021" und "Protokolle Natur". Für die multimediale Arbeit "Pilznetz Neukölln 2021" protokollierte Kirsten Kötter in der Rollbergsiedlung, auf dem Tempelhofer Feld und auf der Thomashöhe. Es entstanden abstrakte Aquarelle, aber auch Skizzen, die in digitalen Gif-Animationen zusammenkommen. In Audios, "Mikro-Podcasts", erzählt Kirsten Kötter von den Erlebnissen beim Malen. Zu jedem abstrakten Aquarell gehört ein Pilz. Im Pilznetz sind die dargestellten Menschen und sozialen Orte gedanklich miteinander verbunden. Ausgestellt sind außerdem Ölbilder aus der Werkserie, die von Kirsten Kötter in der Natur gemalt wurden. Thema bei der Werkserie in der Natur sind vor allem Licht und der atmosphärische Sound, aber auch Wind und Wetter, die malerisch umgesetzt und in Video- und Soundaufnahmen festgehalten werden.