- Installation
- Intervention
- Mediale & Digitale Kunst
PlayFrame
Elisa Broß, Maria Kobylenko, Hanna Rode, Raiko Sánchez, Judith Florence Ehrhardt & Milena Bühring, Carl Exner & Niels Blazyczek
Fr., 23.06. 19:00–23:00 Uhr
Sa., 24.06. 12:00–19:00 Uhr
So., 25.06. 12:00–19:00 Uhr
Dem Kulturwissenschaftler und Historiker Johan Huizinga zufolge ist das Spiel eine freiwillige Tätigkeit, bei der das Spiel zeitlich und räumlich vom Leben selbst getrennt ist. Letzteres wird vor allem durch das geflügelte Wort "Magic Circle" veranschaulicht, das auf einen besonders geschützten Raum verweist, in dem bestimmte Bedeutungen und Verhaltensweisen entstehen.
Die Ausstellung "PlayFrame" nutzt den "Magic Circle" als Gestaltungsmittel, um verschiedene "Spielräume" zu schaffen, die jeweils eigenen Handlungsmustern folgen. Zu diesem Zweck haben die eingeladenen Künstler*innen verschiedene räumliche Konstruktionen erarbeitet, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Spiels wie Partizipation, Bewegung, Konstruktion und Regeln auseinandersetzen. Dabei gehen sie der Frage nach, wie sich diese Bereiche zueinander in Beziehung setzen lassen und wie vermeintliche räumliche Abgrenzungen überwunden werden können.
Die Ausstellung beleuchtet Fragen wie: Welche Reaktionen werden bei den Besuchern ausgelöst, wenn sie merken, dass sie Teil eines Spielszenarios geworden sind? Ist es überhaupt möglich, unbewusst zu spielen? Wie werden die Markierungen definiert und wo beginnen und enden sie? Die Ausstellung und die beteiligten Künstler*innen bieten eine Reflexion über diese und andere Fragen.
Die Ausstellung "PlayFrame" nutzt den "Magic Circle" als Gestaltungsmittel, um verschiedene "Spielräume" zu schaffen, die jeweils eigenen Handlungsmustern folgen. Zu diesem Zweck haben die eingeladenen Künstler*innen verschiedene räumliche Konstruktionen erarbeitet, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Spiels wie Partizipation, Bewegung, Konstruktion und Regeln auseinandersetzen. Dabei gehen sie der Frage nach, wie sich diese Bereiche zueinander in Beziehung setzen lassen und wie vermeintliche räumliche Abgrenzungen überwunden werden können.
Die Ausstellung beleuchtet Fragen wie: Welche Reaktionen werden bei den Besuchern ausgelöst, wenn sie merken, dass sie Teil eines Spielszenarios geworden sind? Ist es überhaupt möglich, unbewusst zu spielen? Wie werden die Markierungen definiert und wo beginnen und enden sie? Die Ausstellung und die beteiligten Künstler*innen bieten eine Reflexion über diese und andere Fragen.
Kurz-Bio
Elisa Broß, Maria Kobylenko, Hanna Rode, Raiko Sánchez, Judith Florence Ehrhardt & Milena Bühring, Carl Exner & Niels Blazyczek
Die Menschen um "PlayFrame", bestehend aus Elisa Broß, Maria Kobylenko, Hanna Rode, Raiko Sánchez und den Duos Judith Florence Ehrhardt & Milena Bühring, Carl Exner & Niels Blazyczek, kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Kunst und bringen somit auch unterschiedliche Aspekte des Spiels in die Ausstellung ein. Ausgehend von Johan Huizingas Konzept des "Magic Circle" untersuchen sie, wie verschiedene Aspekte des Spiels wie Partizipation, Bewegung, Konstruktion und Regel miteinander in Beziehung gesetzt und vermeintliche räumliche Abgrenzungen überwunden werden können.