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Sympathiefaktor
Renaud Héléna
Fr., 23.06. 19:00–22:00 Uhr
Sa., 24.06. 14:00–22:00 Uhr
So., 25.06. 14:00–19:00 Uhr
Renaud Héléna präsentiert in der Ausstellung "Sympathiefaktor" im Studio 58 seine letzten Arbeiten, die sich mit Spielen und Spieltheorie beschäftigen.
Die Spieltheorie ist eine mathematische Theorie, in der Entscheidungssituationen modelliert werden, in denen mehrere Beteiligte miteinander interagieren. Renaud konzipierte seinen Kunstwerken als soziale Objekte, Spiele, die vom Publikum gespielt werden können, durch die ich Begriffe wie Ziel, Zufall, Wettbewerb, Belohnung und Interaktivität in Frage stelle. Die Spiele reflektieren seine aktuellen Untersuchungen, die Grenze zwischen Realität und Fiktion, den normativen Rahmen öffentlicher und privater Umgebungen, die Kommodifizierung von Emotionen.
Zwischen partizipatorischer Arbeit und spielerischem Ansatz liegt der Schwerpunkt dieser Ausstellung auf den ästhetischen und diskursiven Aspekten der spielerischen Erfahrung. Es geht nicht darum, um Geld zu spielen, um Wettbewerb oder um die Eitelkeit einer Belohnung, sondern um ein Projekt der Co-Konstruktion, um Beziehungen des Vertrauens, der Fürsorge und der Verantwortung um Werke, die zu sozialen Objekten geworden sind.
Die Spieltheorie ist eine mathematische Theorie, in der Entscheidungssituationen modelliert werden, in denen mehrere Beteiligte miteinander interagieren. Renaud konzipierte seinen Kunstwerken als soziale Objekte, Spiele, die vom Publikum gespielt werden können, durch die ich Begriffe wie Ziel, Zufall, Wettbewerb, Belohnung und Interaktivität in Frage stelle. Die Spiele reflektieren seine aktuellen Untersuchungen, die Grenze zwischen Realität und Fiktion, den normativen Rahmen öffentlicher und privater Umgebungen, die Kommodifizierung von Emotionen.
Zwischen partizipatorischer Arbeit und spielerischem Ansatz liegt der Schwerpunkt dieser Ausstellung auf den ästhetischen und diskursiven Aspekten der spielerischen Erfahrung. Es geht nicht darum, um Geld zu spielen, um Wettbewerb oder um die Eitelkeit einer Belohnung, sondern um ein Projekt der Co-Konstruktion, um Beziehungen des Vertrauens, der Fürsorge und der Verantwortung um Werke, die zu sozialen Objekten geworden sind.
Kurz-Bio
Renaud Héléna
Renaud Héléna mischt gerne Volumen, Zeichnung und Text zu spielbaren Installationen zusammen. Er benutzt das Vokabular von Fälschung und Spiel, um einen Zauber der Tricks zu beschwören und eine Welt zwischen Inkonsistenz und Authentizität zu situieren. Gespielte oder zu spielende Texte sind wie Mind Maps, Rezepte, Erfahrungsberichte, Brettspiele geschrieben. Er begreift Spiele als Möglichkeit für ein Engagement des Publikums. Die vorgeschlagenen Aktionen erinnern an Konversationsspiele, Spiele mit versteckter Identität oder Management-Tools. Selbst erfundene Zeugenaussagen stellen seine Erfahrungen wieder her, wenn er marginale Praktiken (divinatorische Rituale, persönliche Entwicklung) einsetzt, um unser Verhältnis zur Realität, zur Normalität zu hinterfragen.