- Bildende Kunst
- Installation
Unendlichkeit im Korsett der Zeit
julesroom
Fr., 23.06. 19:00–22:00 Uhr
Sa., 24.06. 10:00–22:00 Uhr
So., 25.06. 10:00–19:00 Uhr
„Komm jetzt! Hör auf zu spielen! Wir müssen los!“ Während die Mutter versucht, im Rahmen der objektiven Zeit pünktlich zu sein, ist ihr Kind weiterhin vertieft ins Spiel und schwebt womöglich gerade auf seinem fliegenden Teppich über die Sahara und versucht dabei die Mächte des bösen Sultans abzuwehren.
Beim Spielen hören wir nicht auf die innere Uhr. Unsere Phantasie lässt Raum und Zeit endlos scheinen. Wir quatschen, lachen, lernen und entdecken Neues, da bleibt kein Platz für zeitliche Dimensionen. Vor allem Kinder leben im Hier und Jetzt.
Spielen ist verbunden mit dem Heraustreten aus dem eigentlichen, gewöhnlichen Leben in eine Sphäre, die den Spielenden vollkommen einnehmen kann. Der Spielende setzt sich so über die verbindliche Realität hinweg und kann Konflikten und Abläufen des alltäglichen Lebens entfliehen. In dieser Phantasiewelt besitzt er ein Gefühl von persönlicher Freiheit und Selbstbestimmtheit. Er ist mutig, experimentierfreudig, kreativ und meistert Wagnisse spielerisch. Spielen ist eine nahezu rauschhafte Tätigkeit um seiner selbst willen und verfolgt keinen, außerhalb seiner selbst liegenden, Zweck.
Die hier ausgestellte Arbeit befasst sich mit der Zeit außerhalb sowie innerhalb des Spiels.
Beim Spielen hören wir nicht auf die innere Uhr. Unsere Phantasie lässt Raum und Zeit endlos scheinen. Wir quatschen, lachen, lernen und entdecken Neues, da bleibt kein Platz für zeitliche Dimensionen. Vor allem Kinder leben im Hier und Jetzt.
Spielen ist verbunden mit dem Heraustreten aus dem eigentlichen, gewöhnlichen Leben in eine Sphäre, die den Spielenden vollkommen einnehmen kann. Der Spielende setzt sich so über die verbindliche Realität hinweg und kann Konflikten und Abläufen des alltäglichen Lebens entfliehen. In dieser Phantasiewelt besitzt er ein Gefühl von persönlicher Freiheit und Selbstbestimmtheit. Er ist mutig, experimentierfreudig, kreativ und meistert Wagnisse spielerisch. Spielen ist eine nahezu rauschhafte Tätigkeit um seiner selbst willen und verfolgt keinen, außerhalb seiner selbst liegenden, Zweck.
Die hier ausgestellte Arbeit befasst sich mit der Zeit außerhalb sowie innerhalb des Spiels.
Kurz-Bio
julesroom
Material: jegliche Form von Papier
Intention: Verarbeitung von Konflikten des inneren & äußeren Lebens im Kontrast von Licht- & Schattenwelten; stetige Auseinandersetzung mit der Grenze von Einfachheit & Komplexität mittels minuziöser Genauigkeit, wie auch geschwungener Linienführung & organischer Formensprache; eine lebendige Variantenvielfalt ermöglicht es, einem verworrenen Konglomerat aus Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu verleihen
Ausstellungen:
2022 „Demaskiert“ 20square7 Berlin
2022 „Impulse“ Watergate Berlin
2020/21 „torn“ Void Berlin
2017 „physis“ Kunstverein Ebersberg
2013 „symbiose“ TU München
www.julesroom.com
id: julesroom_unfolded
Intention: Verarbeitung von Konflikten des inneren & äußeren Lebens im Kontrast von Licht- & Schattenwelten; stetige Auseinandersetzung mit der Grenze von Einfachheit & Komplexität mittels minuziöser Genauigkeit, wie auch geschwungener Linienführung & organischer Formensprache; eine lebendige Variantenvielfalt ermöglicht es, einem verworrenen Konglomerat aus Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu verleihen
Ausstellungen:
2022 „Demaskiert“ 20square7 Berlin
2022 „Impulse“ Watergate Berlin
2020/21 „torn“ Void Berlin
2017 „physis“ Kunstverein Ebersberg
2013 „symbiose“ TU München
www.julesroom.com
id: julesroom_unfolded