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?WhyBorders

Parwana Amiri, Israr Yousufza, Neda Torab, Anastasia Miroshnykova, Nahid Akbari, Enzo Leclercq, Hanna Hocker, Adrian Kreutz

Barrierefreier Zugang Barrierefreie Toilette
Fr., 23.06. 19:00–22:00 Uhr Sa., 24.06. 14:00–22:00 Uhr So., 25.06. 14:00–18:00 Uhr
»Dies ist keine Ausstellung, es ist eine Protesttour!«, Parwana Amiri.

?WHYBORDERS wurde von geflüchteten und sich noch auf der Flucht befindenden Künstler*innen selbst organisiert und entwickelt. Mittels verschiedener Zugänge (Gedichte, Zeichnungen, Malerei, Fotografie) verarbeiten und kommunizieren sie ihre Erlebnisse und Gedanken.

Das ÜberGrenzen Kollektiv bringt diese Protesttour auf den "Playground" von 48h Neukölln und erweitert sie um den Blick von Freiwilligen und Aktivist*innen an den EU-Außengrenzen.
Damit kommen Dokumentation und Selbsterfahrung in der Ausstellung zusammen:
Häufig geht es um das sogenannte “Game”, den Versuch von Geflüchteten, die Grenze zu überqueren. Bei den Einen steht täglich ihr Leben auf dem “Spiel”; die Anderen versuchen dieses inhumane, ungerechte “Spiel” zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Was beide vereint ist: Kunst als Protestform.

An beiden Abenden gibt es ein Rahmenprogramm, bei dem über allem die Frage steht: "Why Borders? - Warum Grenzen?". Die Künstler*innen laden das Publikum dazu ein, diese Frage zu diskutieren und für sich selbst zu beantworten. Es erwartet Euch ein buntes Programm und spannende Gäste. Weitere Informationen zum Programm erhaltet Ihr über Instagram (@uebergrenzenkollektiv).

Kurz-Bio

Parwana Amiri, Israr Yousufza, Neda Torab, Anastasia Miroshnykova, Nahid Akbari, Enzo Leclercq, Hanna Hocker, Adrian Kreutz

Die Wanderausstellung wurde vom iranischen Fotografen und Aktivisten Arash Hampay initiiert und umfasst eine ständig wachsende Anzahl an Werken. Zu sehen sind folgende Beiträge: Gedichte von Aryan Ashory (Afghanistan), Parwana Amiri (Afghanistan); Fotografien von Israr Yousufza (Afghanistan), Neda Torab (Afghanistan) sowie Gemälde von Anastasia Miroshnykova (Ukraine) und Nahid Akbari (Afghanistan). Im Rahmen von 48h Neukölln wird die Perspektive der geflüchteten Künstler*innen ergänzt durch Fotografien der Aktivist*innen Enzo Leclercq (Fotograf, ÜberGrenzen Kollektiv) und Hanna Hocker (Filmschaffende, Kollektiv AK49) sowie einem Gedicht von Adrian Kreutz.

@uebergrenzenkollektiv

Ort

Jonasstraße 40
12053 Berlin
Deutschland

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