- Bildende Kunst
EARTH'S SHADOW, MOON'S CRUST
Alice Dittmar, Stella Geppert
Fri, 27.06. 19:00 - 23:00 Uhr
Sat, 28.06. 12:00 - 23:00 Uhr
Sun, 29.06. 12:00 - 19:00 Uhr
„EARTH’S SHADOW, MOON’S CRUST“ ist eine Ausstellung, die sich mit der anhaltenden Faszination der Menschheit für den Mond und dem tief in uns verwurzelten Wunsch auseinandersetzt, unsere irdischen Grenzen zu überschreiten, um die Himmelskörper zu begreifen. Die Ausstellung lokalisiert den Beginn der Reise zur Erfassung des Mondes hier auf der Erde, die Ausgangspunkt aller außerirdischen Unternehmungen ist.
Durch sorgfältige Beobachtungen haben Menschen den Mond studiert und die unzähligen Reflexionen des Kosmos, die sich auf seiner Oberfläche zeigen, eingefangen. Zudem haben sie ihre eigenen psychologischen und emotionalen Reflexionen, die auf ihn geworfen werden, interpretiert. Diese bidirektionale Reflexion überbrückt nicht nur den äußeren Raum mit inneren Empfindungen, sondern unterstreicht auch den Mond als Leinwand für menschliche Neugier und Spekulation.
Im Streben nach diesem himmlischen Verständnis hebt die Ausstellung hervor, wie ein spezifischer Blickpunkt auf der Erde von entscheidender Bedeutung war. Indem wir diesen Punkt inmitten vertrauter irdischer Umgebungen – unserer natürlichen Welt aus Flora, Fauna, Steinen und Gewässern – verankern, schaffen wir eine Verbindung, die unsere extraterrestrischen Erkundungen in das Terrestrische einbettet. Diese Verankerung ist entscheidend, da sie es uns ermöglicht, unser Denken und unsere Vorstellungskraft vom Bekannten zum Unbekannten zu erweitern.
Die Ausstellung zeigt, dass unsere Bemühungen, den Mond zu begreifen, ebenso viel über die Erde und uns selbst offenbaren können wie über unseren Satellitenbegleiter:innen. Diese Wechselwirkung zwischen den Ressourcen der Erde und der Neugier auf den Mond befeuert nicht nur unsere wissenschaftliche Forschung, sondern bereichert auch unsere kulturellen und philosophischen Perspektiven.
Durch sorgfältige Beobachtungen haben Menschen den Mond studiert und die unzähligen Reflexionen des Kosmos, die sich auf seiner Oberfläche zeigen, eingefangen. Zudem haben sie ihre eigenen psychologischen und emotionalen Reflexionen, die auf ihn geworfen werden, interpretiert. Diese bidirektionale Reflexion überbrückt nicht nur den äußeren Raum mit inneren Empfindungen, sondern unterstreicht auch den Mond als Leinwand für menschliche Neugier und Spekulation.
Im Streben nach diesem himmlischen Verständnis hebt die Ausstellung hervor, wie ein spezifischer Blickpunkt auf der Erde von entscheidender Bedeutung war. Indem wir diesen Punkt inmitten vertrauter irdischer Umgebungen – unserer natürlichen Welt aus Flora, Fauna, Steinen und Gewässern – verankern, schaffen wir eine Verbindung, die unsere extraterrestrischen Erkundungen in das Terrestrische einbettet. Diese Verankerung ist entscheidend, da sie es uns ermöglicht, unser Denken und unsere Vorstellungskraft vom Bekannten zum Unbekannten zu erweitern.
Die Ausstellung zeigt, dass unsere Bemühungen, den Mond zu begreifen, ebenso viel über die Erde und uns selbst offenbaren können wie über unseren Satellitenbegleiter:innen. Diese Wechselwirkung zwischen den Ressourcen der Erde und der Neugier auf den Mond befeuert nicht nur unsere wissenschaftliche Forschung, sondern bereichert auch unsere kulturellen und philosophischen Perspektiven.
Biography
Alice Dittmar, Stella Geppert
Alice Dittmar studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und war Meisterschülerin von Nikolaus Lang und Fridhelm Klein. Ihre Arbeiten, beeinflusst von transkulturellen Erfahrungen, integrieren chinesische Prinzipien zur Sichtbarmachung von Leerstellen.
Stella Geppert, seit 2010 Professorin an der Kunsthochschule Halle, untersucht verkörperte Kommunikation und transgenerationales Trauma. Sie studierte in Paris und Berlin und stellte weltweit aus, u.a. bei der Drawing Now Art Fair.
Ece Pazarbaşı, Kuratorin und Forscherin, arbeitet interdisziplinär und gründete 2019 die Field Kitchen Academy. Ihre Projekte umfassen das „Spooky Distance“-Festival und „Cabinet of the Unknown“. Sie war Assistant Curator des türkischen Pavillons der Biennale von Venedig.
Stella Geppert, seit 2010 Professorin an der Kunsthochschule Halle, untersucht verkörperte Kommunikation und transgenerationales Trauma. Sie studierte in Paris und Berlin und stellte weltweit aus, u.a. bei der Drawing Now Art Fair.
Ece Pazarbaşı, Kuratorin und Forscherin, arbeitet interdisziplinär und gründete 2019 die Field Kitchen Academy. Ihre Projekte umfassen das „Spooky Distance“-Festival und „Cabinet of the Unknown“. Sie war Assistant Curator des türkischen Pavillons der Biennale von Venedig.