- Open Format
HYPERVOID.
Robert Lanz, David Wolf, Ellie Schwarz, Lars Plessentin, Joe Kotteck & Pierre Horn
Fri, 27.06. 19:00 - 21:00 Uhr
Sat, 28.06. 12:00 - 21:00 Uhr
Sun, 29.06. 10:00 - 19:00 Uhr
Was, wenn Gegenwart kein Moment mehr ist, sondern Aggregatzustand? Kein Punkt, sondern Drift. Kein Halt, sondern Interface. HYPERVOID. versammelt sechs künstlerische Positionen, die mit unterschiedlichen Medien, Materialien und Denkformen an den vibrierenden Rändern des Jetzt operieren. Gemeinsam verorten sie den „Laborkörper der Gegenwart“ als Konzeptkörper – flüchtig, porös, prozesshaft. Ein fluides System zwischen molekularer Realität und spekulativer Fiktion.
Ob in pigmentierten Stofftexturen, performativen Versuchsanordnungen, algorithmisch generierten Sounds, präparierten Objekten oder digitalen Rückkopplungen: Die Werke der Beteiligten begreifen Material nicht als Träger, sondern als Denkpartner. Zustände geraten in Schwingung, Formen mutieren, Bedeutungen kippen. Es geht nicht um Darstellung, sondern um Ereignis.
Ein konzeptioneller Puls durchzieht das Open Studio – mal präzise kalkuliert, mal kontrolliert unkontrolliert. Prozesse offenbaren sich als fragile Systeme: organisch, kybernetisch, post-ikonisch. Was hier gezeigt wird, ist kein Resultat, sondern Übergang. Keine fertigen Antworten, sondern experimentelle Vorschläge. Spuren von Zuständen, keine Abbilder. Atmosphären, keine Narrative.
HYPERVOID. ist kein Thema. Es ist eine Versuchsanordnung.
Ein Möglichkeitsraum, in dem sich Zeit, Körper, Technik und Erinnerung neu zueinander verhalten. Eine kollektive Praxis des Forschens und Verwerfens, ein Labor des Jetzt, das seine Form im Moment der Betrachtung verändert.
Ob in pigmentierten Stofftexturen, performativen Versuchsanordnungen, algorithmisch generierten Sounds, präparierten Objekten oder digitalen Rückkopplungen: Die Werke der Beteiligten begreifen Material nicht als Träger, sondern als Denkpartner. Zustände geraten in Schwingung, Formen mutieren, Bedeutungen kippen. Es geht nicht um Darstellung, sondern um Ereignis.
Ein konzeptioneller Puls durchzieht das Open Studio – mal präzise kalkuliert, mal kontrolliert unkontrolliert. Prozesse offenbaren sich als fragile Systeme: organisch, kybernetisch, post-ikonisch. Was hier gezeigt wird, ist kein Resultat, sondern Übergang. Keine fertigen Antworten, sondern experimentelle Vorschläge. Spuren von Zuständen, keine Abbilder. Atmosphären, keine Narrative.
HYPERVOID. ist kein Thema. Es ist eine Versuchsanordnung.
Ein Möglichkeitsraum, in dem sich Zeit, Körper, Technik und Erinnerung neu zueinander verhalten. Eine kollektive Praxis des Forschens und Verwerfens, ein Labor des Jetzt, das seine Form im Moment der Betrachtung verändert.
Biography
Robert Lanz, David Wolf, Ellie Schwarz, Lars Plessentin, Joe Kotteck & Pierre Horn
Die sechs Künstler*innen von HYPERVOID. verbindet eine experimentelle Praxis, die Körper, Material und Zeit als offene Systeme versteht. Ihre Arbeiten entstehen im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Neugier, ästhetischer Präzision und spekulativer Fragestellung. Zwischen Malerei, Objekt, Sound, Textil, Performance und digitalen Medien erforschen sie Transformationen, Übergänge und Grenzphänomene.
Die Positionen von Lanz, Wolf, Schwarz, Plessentin, Kotteck und Horn überschneiden sich nicht in einer formalen Sprache, sondern in einer Haltung: dem Interesse an Prozesshaftigkeit, Interferenz und der Durchlässigkeit von Realität.
HYPERVOID. macht diese Arbeitsweisen sichtbar – nicht als fertige Ausstellung, sondern als geteilten Forschungsraum.
Die Positionen von Lanz, Wolf, Schwarz, Plessentin, Kotteck und Horn überschneiden sich nicht in einer formalen Sprache, sondern in einer Haltung: dem Interesse an Prozesshaftigkeit, Interferenz und der Durchlässigkeit von Realität.
HYPERVOID. macht diese Arbeitsweisen sichtbar – nicht als fertige Ausstellung, sondern als geteilten Forschungsraum.