- Bildende Kunst
Nach Strich und Faden, gewebte Fakten
Vivian Christlein
Fri, 27.06. 19:00 - 22:00 Uhr
Sat, 28.06. 11:00 - 20:00 Uhr
Sun, 29.06. 11:00 - 18:00 Uhr
Bei meinen Textilien bin ich es gewöhnt, dass man "What the fact!?" im Sinne, was,- es ist gewebt und nicht gedruckt? Wie ist das möglich?, ausruft.
Diesmal habe ich eine Welle so gewebt, dass zwischen 2 transparenten Geweben, Fäden so durchhängen, dass sie an ein Meer erinnern. Für den schäumenden Wellensturz oben habe ich ein Bouclégarn eingesetzt, für das Meeresglitzern sind Silberfäden eingewebt. Bei näherem hinsehen, sieht man dass kleine Plasikenten dieses Meer bevölkern.
Bei meinem zweiten Thema dachte ich an unsere Bildschirm bevölkerte Welt. Früher gab es in unseren Fernsehern oft Störungen, die dann mit Pausezeichen entschuldigt wurden oder schneeige, aufgerasterte verfremdete Bildformen. Da dachte man dann,-WTF?, was ist jetzt schon wieder los? Das Flimmern der Bildschirme habe ich mit Hilfe eines mitlaufenden tranparentem glänzenden Plastikgarn hervorgehoben.
3. 1964 gründete ein Lehrer in Sambia eine Nationalakademie der Raumforschung, die sich nur wenige Monate hielt. Die Fotografin Christina de Middel hat sich von den existierendem Bildmaterial inspirieren lassen und surrealstische Fotos initiiert, die u.a. in der La Lettre veröffentlicht wurden und die auch in der letztjährlichen Biennale in Venedig ein Thema waren. Diese Fotos haben mich zu meinem "Afronautenstoff" inspiriert, wobei Die "Bildstörung" tatsächlich unerklärlicherweise in meinem Computer genauso auftrat..
4. In Arbeit ist ein Tromp d'oeil von Bäumen, die sich im Wasser spiegeln. Da meine Stoffe zwischen Bäumen im Park hängen werden, stelle ich mir dies besonders reizvoll vor.
5.Außerdem wird noch noch an einer Spiegelung in einem Weinglas mit dessen Schatten gearbeitet.
Meine Ausstellung wird mit passenden Collagen ergänzt.
Diesmal habe ich eine Welle so gewebt, dass zwischen 2 transparenten Geweben, Fäden so durchhängen, dass sie an ein Meer erinnern. Für den schäumenden Wellensturz oben habe ich ein Bouclégarn eingesetzt, für das Meeresglitzern sind Silberfäden eingewebt. Bei näherem hinsehen, sieht man dass kleine Plasikenten dieses Meer bevölkern.
Bei meinem zweiten Thema dachte ich an unsere Bildschirm bevölkerte Welt. Früher gab es in unseren Fernsehern oft Störungen, die dann mit Pausezeichen entschuldigt wurden oder schneeige, aufgerasterte verfremdete Bildformen. Da dachte man dann,-WTF?, was ist jetzt schon wieder los? Das Flimmern der Bildschirme habe ich mit Hilfe eines mitlaufenden tranparentem glänzenden Plastikgarn hervorgehoben.
3. 1964 gründete ein Lehrer in Sambia eine Nationalakademie der Raumforschung, die sich nur wenige Monate hielt. Die Fotografin Christina de Middel hat sich von den existierendem Bildmaterial inspirieren lassen und surrealstische Fotos initiiert, die u.a. in der La Lettre veröffentlicht wurden und die auch in der letztjährlichen Biennale in Venedig ein Thema waren. Diese Fotos haben mich zu meinem "Afronautenstoff" inspiriert, wobei Die "Bildstörung" tatsächlich unerklärlicherweise in meinem Computer genauso auftrat..
4. In Arbeit ist ein Tromp d'oeil von Bäumen, die sich im Wasser spiegeln. Da meine Stoffe zwischen Bäumen im Park hängen werden, stelle ich mir dies besonders reizvoll vor.
5.Außerdem wird noch noch an einer Spiegelung in einem Weinglas mit dessen Schatten gearbeitet.
Meine Ausstellung wird mit passenden Collagen ergänzt.
Biography
Vivian Christlein
Diplomtextildesignerin seit 1992
Seit 2000 Textildesignerin und Produktentwicklerin in ungekündigter Stellung bei Vescom Textiles, einer Jacquardweberei in Oberfranken angestellt.
Seit 2011 jährliche Teilnahme beim Stadtteilfestival 48hNeukölln
Seit 2023 Mitglied im Kunstverein Gedok
Seit 2024 Mitglied im Kunstverein Hersbruck
Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen der Gedok in Nürnberg und im Kunstmuseum Hersbruck
Mit herzlichstem Dank an meine Firma Vescom dass ich die Maschinen, meine Werkzeuge, für meine künstlerische Entfaltung benützen darf.
Seit 2000 Textildesignerin und Produktentwicklerin in ungekündigter Stellung bei Vescom Textiles, einer Jacquardweberei in Oberfranken angestellt.
Seit 2011 jährliche Teilnahme beim Stadtteilfestival 48hNeukölln
Seit 2023 Mitglied im Kunstverein Gedok
Seit 2024 Mitglied im Kunstverein Hersbruck
Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen der Gedok in Nürnberg und im Kunstmuseum Hersbruck
Mit herzlichstem Dank an meine Firma Vescom dass ich die Maschinen, meine Werkzeuge, für meine künstlerische Entfaltung benützen darf.