- Open Format
WUTRÄUME IV
duo decker // nettelnbreker
Sat, 29.06. 20:30 - 21:00 Uhr
WUT fließt in unseren Adern, seitdem es heißt, wir seien aus Adams fucking Rippe geformt worden. JETZT IST SCHLUSS. Die Wut wird nicht länger in den Küchen köcheln, sie will raus aus den Wohnungen, denn die Kinder sind nicht ihr Adressat. Und sowieso: Auf der Straße trifft man DIE ANDEREN ZORNIGEN Frauen* und Mütter. RÜCKZUG UND VEREINSAMUNG SIND KEINE OPTION MEHR.
Dies ist keine Übung. Ich wiederhole, DIES IST KEINE ÜBUNG!
Die wertvolle Ressource weiblicher Wut ist Mittel, Antriebsstoff und verlässlicher Kompass, um unsere innere und äußere Welt zu verändern. Ihre Kraft birgt das Potenzial traditionelle Rollenbilder aufzusprengen und sich von ihnen zu befreien.
In WUTRÄUME IV setzt sich das duo decker // nettelnbreker mit Wut in und über Mutterschaft auseinander. Die Performerinnen erleben in ihrer Zusammenarbeit eine starke Solidarisierung durch das gemeinsame Aufspüren und Befragen von subkutanen Wutgeflechten, die Frauen* seit Jahrtausenden mit sich herum schleppen.
Als Expertinnen für weibliche Wut besetzen und erobern die Performerinnen neue Räume und laden das Publikum ein, Teil ihrer rituellen Praxis zu werden.
Dies ist keine Übung. Ich wiederhole, DIES IST KEINE ÜBUNG!
Die wertvolle Ressource weiblicher Wut ist Mittel, Antriebsstoff und verlässlicher Kompass, um unsere innere und äußere Welt zu verändern. Ihre Kraft birgt das Potenzial traditionelle Rollenbilder aufzusprengen und sich von ihnen zu befreien.
In WUTRÄUME IV setzt sich das duo decker // nettelnbreker mit Wut in und über Mutterschaft auseinander. Die Performerinnen erleben in ihrer Zusammenarbeit eine starke Solidarisierung durch das gemeinsame Aufspüren und Befragen von subkutanen Wutgeflechten, die Frauen* seit Jahrtausenden mit sich herum schleppen.
Als Expertinnen für weibliche Wut besetzen und erobern die Performerinnen neue Räume und laden das Publikum ein, Teil ihrer rituellen Praxis zu werden.
Biography
duo decker // nettelnbreker
Das duo decker // nettelnbreker recherchiert prozessorientiert über das produktive Potenzial weiblicher Wut und erforscht Räume in denen sich diese Wut artikulieren kann. In ihrer Arbeit befragen sie immer wieder ihre eigene Mutter,- bzw. Tochternschaft. Das Duo versteht sich als Multiplikator für eine widerständige feministische Praxis und sieht die eigene Arbeit als einen Versuch von Heilung.