zwischen den Gebeinen des Landes

Performance mit Publikumsbeteiligung // Soziale Intervention

Wie können Körper und Klänge unsere visuelle, akustische und soziale Architektur verändern? Wie schaffen wir Stille inmitten von Fußgängerüberwegen, fremden Menschen und städtischer Natur und schenken ihr Aufmerksamkeit?

Jeder ist eingeladen, während der gesamten Dauer der Intervention (3 Stunden) mitzumachen oder sich zu verschiedenen Zeitpunkten am Kanal an der Wildenbrücke (erste 1.5 Stunden), bei einem Spaziergang zu einem kleinen Wald und einem Spielplatz am Weichselplatz (letzte 1.5 Stunden) zu beteiligen.

Vom Nachmittag bis zum Sonnenuntergang werden Tänzer und Musiker störende und phantasievolle Szenen des täglichen Lebens inmitten der Klang-/Körper-/Landschaften draußen, zwischen Cafés und dem Kanal an der Wildenbrücke, in einen Spaziergang zu einem kleinen Wald und einem Spielplatz am Spielplatz am Weichselplatz einbauen.

Die Intervention/Performance baut Bewegung und Klang mit psychosomatischen Bildern auf und wechselt zwischen Wiederholungen, Intensität, Stille und Schweigen.

Körper, die aus Individuen bestehen und in einer Gruppenaktion zusammenkommen, werden eingeladen, soziale Architektur und psychosomatische Erkundungen als Lärmschutzwände, als Schutz und als Weg zu schaffen.

Wir schaffen Stille und schaffen Öffnungen in einer Stadt als bewegliches Ziel auf der Suche nach dem Vertrauten, einem Gefühl der Ruhe, der Einsamkeit inmitten der Massen oder einem Moment, in dem wir uns auf die Gegenwart konzentrieren, wie in der Erleichterung, nachdem ein Krankenwagen vorbeigefahren ist, in der Eile mit anderen zu einem gestürzten Radfahrer und dem gedämpften Schutz des Regens. Menschen, Autos und Hunde, die sich bewegen, verschwimmen mit dem Klangsinn in den Bewegungen des Beschleunigens, des Nebeneinanderstehens, des Verlangsamens, des Trainierens und des Verfolgens der Bewegungen und Geräusche der Gedanken innerhalb eines Körpers und einer Szene.