- Bildende Kunst
- Film & Video
- Intervention
times new romance
Mathias Reitz Zausinger
Fr., 28.06. 21:00 - 22:00 Uhr
Sa., 29.06. 21:00 - 22:00 Uhr
"times new romance" ist eine Serie von Arbeiten, die kollektiven Träumen und deren Ästhetik nachgeht: eine Reflexion auf die Ästhetik der kollektiven Träume, die meine Peers und ich teilen.
Hier in Berlin bin ich Teil eines Diskurses, der Gentrifizierung kritisch reflektiert, während wir gleichzeitig Teil davon sind. Mode und ein Ringen um exzentrische Individualität scheinen die Kehrseite derjenigen Dynamiken zu sein, die Kollektivität und Zugehörigkeit erst erzeugen.
"times new romance" basiert auf einer Serie gesprochener Fragmente, die ich bei Stadtspaziergängen sammle. Die Atmosphäre in meiner Nachbarschaft gleicht bisweilen einem kollektiven Traum. Die Installation versucht der Textur dieses kollektiven Traums nachzuspüren. So wird die Frage virulent: Wann wird das Private politisch, und wo dringt die Öffentlichkeit in die intimsten Bereiche des Lebens, wie die eigenen Träume, ein?
Für 48-Stunden-Neukölln 2024 entsteht eine 6 mal 12 Meter große Wandprojektion.
Hier in Berlin bin ich Teil eines Diskurses, der Gentrifizierung kritisch reflektiert, während wir gleichzeitig Teil davon sind. Mode und ein Ringen um exzentrische Individualität scheinen die Kehrseite derjenigen Dynamiken zu sein, die Kollektivität und Zugehörigkeit erst erzeugen.
"times new romance" basiert auf einer Serie gesprochener Fragmente, die ich bei Stadtspaziergängen sammle. Die Atmosphäre in meiner Nachbarschaft gleicht bisweilen einem kollektiven Traum. Die Installation versucht der Textur dieses kollektiven Traums nachzuspüren. So wird die Frage virulent: Wann wird das Private politisch, und wo dringt die Öffentlichkeit in die intimsten Bereiche des Lebens, wie die eigenen Träume, ein?
Für 48-Stunden-Neukölln 2024 entsteht eine 6 mal 12 Meter große Wandprojektion.
Kurz-Bio
Mathias Reitz Zausinger
Mathias Reitz Zausinger (*1989) arbeitet als Filmemacher und Videokünstler. Er studierte Philosophie mit Schwerpunkt Postkolonialismus und Ideengeschichte der frühen Neuzeit sowie Bildende Kunst in Berlin, München und Lissabon. Seine Filme und Installationen interessieren sich für die Überzeugungskraft von Erzählungen und Bildern. Dabei steht die ästhetische Diversität von Stimme und gesprochener Sprache im Mittelpunkt.
Seit 2021 entsteht das Kinodebüt „BOALÂNDIA“, ein Dokumentarfilm über Guerilla-Straßenkino in den Metropolen Brasiliens.
Seit 2021 entsteht das Kinodebüt „BOALÂNDIA“, ein Dokumentarfilm über Guerilla-Straßenkino in den Metropolen Brasiliens.