- Bildende Kunst
- Workshop
SILENT PAPER CITY NOISE
Ariane Kipp + Cris Koch
Fr., 28.06. 19:00 - 23:00 Uhr
Sa., 29.06. 12:00 - 23:00 Uhr
So., 30.06. 12:00 - 19:00 Uhr
Die Doppelausstellung SILENT PAPER CITY NOISE der Künstler*innen Cris Koch und Ariane Kipp präsentiert ihre Interpretationen zum Thema "Urbane Stille". SILENT PAPER CITY NOISE gibt dem stillen Medium Werbeplakat, das im urbanen Raum gesammelt wird, eine Stimme. Seine vielfältigen Botschaften, mal lauter wie bei Kipp und mal leiser wie bei Koch, durchbrechen teilweise mit Witz, Ironie und Provokationen die Stille oder regen zum Nachdenken an.
Cris Koch arbeitet mit der Technik der Décollage. Er reist dafür durch europäische Städte und schneidet ausgewählte Segmente aus Plakatwänden und Litfaßsäulen heraus. In einer Mischung aus Zerstörung und Kreation bedienet er sich aus dem riesigen Kosmos der Werbung im öffentlichen Raum.
Zurück im Atelier montiert er diese Ausschnitte zu neuen Bildern, schafft neue Kompositionen und Bedeutungen. Seine Werke sind ebenso abstrakt wie figurativ und spielen mit Farben, Formen und Texturen. Die eigentliche Werbebotschaft wird dabei fragmentiert und gelöscht. Seine Werke sollen als Kommentar zur Reizüberflutung unserer Gesellschaft verstanden werden und hinterfragen den Einfluss der Konsumkultur auf unser tägliches Leben.
Für Ariane Kipp ist das Material Werbeplakat die städtische Materie des täglichen Lebens, die immer und überall präsent ist. Die Künstlerin sucht sich die Plakate auf den Straßen Berlins aus und reißt ganze Plakatwände mit mehreren Schichten herunter. In den Plakatschichten gräbt sich Ariane Kippe wie eine Archäologin durch Wortfragmente, Bilder, Symbole und Logos. Sie werden zerrissen oder zerschnitten und assoziativ zu neuen Sätzen, zu ironischen Witzen oder provokanten Slogans zusammengesetzt. Es entstehen leichte, schwebende, polychrome Plastiken, die eine besondere Ästhetik und Eleganz ausstrahlen.
Samstag und Sonntag findet jeweils um 14.00 und 16.00 Uhr eine geführte Meditation zur Urbanen Stille statt.
Samstag um 21:00 spielt der Berliner Soundkünstler Juri Marr ein Live-Set
Cris Koch arbeitet mit der Technik der Décollage. Er reist dafür durch europäische Städte und schneidet ausgewählte Segmente aus Plakatwänden und Litfaßsäulen heraus. In einer Mischung aus Zerstörung und Kreation bedienet er sich aus dem riesigen Kosmos der Werbung im öffentlichen Raum.
Zurück im Atelier montiert er diese Ausschnitte zu neuen Bildern, schafft neue Kompositionen und Bedeutungen. Seine Werke sind ebenso abstrakt wie figurativ und spielen mit Farben, Formen und Texturen. Die eigentliche Werbebotschaft wird dabei fragmentiert und gelöscht. Seine Werke sollen als Kommentar zur Reizüberflutung unserer Gesellschaft verstanden werden und hinterfragen den Einfluss der Konsumkultur auf unser tägliches Leben.
Für Ariane Kipp ist das Material Werbeplakat die städtische Materie des täglichen Lebens, die immer und überall präsent ist. Die Künstlerin sucht sich die Plakate auf den Straßen Berlins aus und reißt ganze Plakatwände mit mehreren Schichten herunter. In den Plakatschichten gräbt sich Ariane Kippe wie eine Archäologin durch Wortfragmente, Bilder, Symbole und Logos. Sie werden zerrissen oder zerschnitten und assoziativ zu neuen Sätzen, zu ironischen Witzen oder provokanten Slogans zusammengesetzt. Es entstehen leichte, schwebende, polychrome Plastiken, die eine besondere Ästhetik und Eleganz ausstrahlen.
Samstag und Sonntag findet jeweils um 14.00 und 16.00 Uhr eine geführte Meditation zur Urbanen Stille statt.
Samstag um 21:00 spielt der Berliner Soundkünstler Juri Marr ein Live-Set
Kurz-Bio
Ariane Kipp + Cris Koch
Ariane Kipp,
geboren 1977 in München, lebt und arbeitet in Berlin Neukölln.
Die studierte Bildhauerin legt Ihren Fokus auf 3-dimensionale Plastiken, die sie aus Werbeplakaten entstehen lässt. Plakate, die sorgfältig auf der Straße ausgewählt werden, werden in Fragmente und Bruchstücke zerlegt, gerissen. Durch Assemblage der ironisch- sarkastischen und provozierende Wortfetzen entstehen polychrome und sehr bunte Arbeiten.
Cris Koch,
geboren 1975 in Neustadt/Aisch, lebt und arbeitet in München. Der gelernte Schriftsetzer und studierte Künstler schneidet im öffentlichen Raum ausgewählte Segmente aus Plakatwänden, Litfaßsäulen oder Bauzäunen heraus. Diese Plakatwandabnahmen montiert er dann im Atelier auf Leinwand.
geboren 1977 in München, lebt und arbeitet in Berlin Neukölln.
Die studierte Bildhauerin legt Ihren Fokus auf 3-dimensionale Plastiken, die sie aus Werbeplakaten entstehen lässt. Plakate, die sorgfältig auf der Straße ausgewählt werden, werden in Fragmente und Bruchstücke zerlegt, gerissen. Durch Assemblage der ironisch- sarkastischen und provozierende Wortfetzen entstehen polychrome und sehr bunte Arbeiten.
Cris Koch,
geboren 1975 in Neustadt/Aisch, lebt und arbeitet in München. Der gelernte Schriftsetzer und studierte Künstler schneidet im öffentlichen Raum ausgewählte Segmente aus Plakatwänden, Litfaßsäulen oder Bauzäunen heraus. Diese Plakatwandabnahmen montiert er dann im Atelier auf Leinwand.