- Bildende Kunst
- Film & Video
kopfhörer vergessen
Nele Gräber
Fr., 28.06. 19:00 - 22:00 Uhr
Sa., 29.06. 10:00 - 22:00 Uhr
Der Kunstfilm "kopfhörer vergessen" erkundet das Thema urbane Stille und die Sensibilität im Umgang mit Stille und geschütztem Raum. Der Film begleitet einen Gang durch die Stadt und zeigt hierbei die zahlreichen, tosenden Eindrücke durch den Blickwinkel einer hochsensiblen Person. Themen wie mentale Gesundheit und das Fehlen von geschützten, stillen Räumen in Berlin werden kritisch hinterfragt.
Die Überreizung aller Stadtbewohner*innen, das Anrecht auf einen geschützten, stillen Raum für alle, sowie das Paradox einer gesellschaftlich verlangten gesunden Lebensweise und Funktionalität in dieser sind ausschlaggebend für diese Arbeit und laden ein, das Thema Stille und deren Wert aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Die Überreizung aller Stadtbewohner*innen, das Anrecht auf einen geschützten, stillen Raum für alle, sowie das Paradox einer gesellschaftlich verlangten gesunden Lebensweise und Funktionalität in dieser sind ausschlaggebend für diese Arbeit und laden ein, das Thema Stille und deren Wert aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Kurz-Bio
Nele Gräber
Ich bin Nele Gräber, eine vierundzwanzigjährige Künstlerin, die gerade dabei ist erstmalig Werke auszustellen. Derzeit mache ich eine Ausbildung im Bereich Bildende Kunst, mit dem Schwerpunkt Malerei und Bühnenbild. Ich bin in Norddeutschland aufgewachsen und lebe seit sechs Jahren in Berlin. Die letzten Jahre, durch Corona und persönlichen Umständen geschuldet, waren sehr durch Reflexion und Aufarbeitung geprägt, nicht zuletzt durch die Diagnose einer Angststörung und Hochsensibilität im Zuge einer Therapie. Diese Thematiken beeinflussen besonders in den letzten Jahren meine Arbeiten, wie auch die von mir eingereichte Arbeit stark von diesen Blickwinkeln beeinflusst wurde.