- Installation
- Interdisziplinäre Projekte
Souk Machine
Leila Boutaam, Adrien Rouchaleou, Memona Boutaam in Clean Plate Society
Sa., 29.06. 11:00 - 22:00 Uhr
So., 30.06. 11:00 - 19:00 Uhr
Seit 2022 nimmt das Kollektiv Clean Plate Society die Stimmen und die Lieder von Marktverkäufern auf, hinterfragt ihre Verhaltensweisen und Praktiken über Zeit und Raum hinweg und erforscht die Rolle von Dialekten, Akzenten und Migrantenstimmen bei der Gestaltung von Sprachen.
Da die Klanglandschaft des "Souk" von der Gentrifizierung und der Abwertung urbaner Klänge als kulturelles oder rechtliches Ärgernis bedroht ist, zielt das Projekt Souk Machine darauf ab, einen universellen Markt zu schaffen, indem es die Gesänge, Rhythmen und Sprachen in akustischen und gelegentlich visuellen Kreationen zusammenführt.
Sie waren immer schon zuhören, jetzt ist es an der Zeit ihnen zuzuhören.
Da die Klanglandschaft des "Souk" von der Gentrifizierung und der Abwertung urbaner Klänge als kulturelles oder rechtliches Ärgernis bedroht ist, zielt das Projekt Souk Machine darauf ab, einen universellen Markt zu schaffen, indem es die Gesänge, Rhythmen und Sprachen in akustischen und gelegentlich visuellen Kreationen zusammenführt.
Sie waren immer schon zuhören, jetzt ist es an der Zeit ihnen zuzuhören.
Kurz-Bio
Leila Boutaam, Adrien Rouchaleou, Memona Boutaam in Clean Plate Society
Clean Plate Society, 2016 in Berlin gegründet, ist ein Kollektiv, das kulturelle Vielfalt durch die universelle Sprache des Essens fördert. Die in Neukölln verwurzelten Mitbegründer Leïla und Mémona Boutaam, initiieren immersive Veranstaltungen, die interkommunale Beziehungen unterstützen, wie das Ramadan Food Festival. Adrien Rouchaleou, aus Marseille, erforscht befreiende Ausdrucksformen durch partizipative Formen und betont dabei die Klangschöpfung im öffentlichen Raum. Zusammen bringen sie Erzählungen von Geschichten und auditive Erkundung in den Vordergrund.