- Offenes Format
An meine Ahn*innen. Trans*-Formationen in Raum und Zeit
Dan Dansen
Fr., 27.06. 21:00 - 22:00 Uhr
Sa., 28.06. 21:00 - 22:00 Uhr
„An meine Ahn*innen. Trans*-Formationen in Raum und Zeit“ von Dan Dansen ist eine Solo-Performance auf der Suche nach Trans*-Ahnenschaft in Europa. Es scheint, als ob diese Geschichte erst mit der Aufklärung und der damit verbundenen Pathologisierung beginnt. Wie aber hat Trans*-Leben vor dieser Zeit ausgesehen? „An meine Ahn*innen“ sucht Antworten auf diese Fragen, indem die nicht-binäre Figur Kaya ein Ritual zur Anrufung von Trans*-Ahn*innen erschafft.
Die Performance sucht aus einer nicht-binären Perspektive in der Geschichte des heutigen Europa nach Spuren von Personen, die als Trans* gelesen werden könnten. Queere Pflanzen, Archivmaterial von Trans*-Geschichte und Bilder nicht-binärer Gottheiten und Geister formen eine Videoinstallation, die einen nicht-binären Körper als Projektionsfläche nutzt.
Die ursprüngliche Inszenierung fand in der Installation eines queeren botanischen Gartens im Innenraum statt. Für die Wiederaufnahme gestaltet Dan Dansen die Performance raum-sensitiv neu für Lucys Garten - denn die Performance kommt dieses Mal selbst zu den Pflanzen vor Ort.
„An meine Ahn*innen“ schreibt Geschichte neu. Die Performance zeichnet eine Traditionslinie von Trans*-Ahnenschaft, die in der bisherigen Geschichtsschreibung weitgehend ignoriert wird.
Danach gibt jeweils ein Publikumsgespräch.
Gefördert durch: Kulturförderung Dezentrale Kulturarbeit Neukölln
Die Performance sucht aus einer nicht-binären Perspektive in der Geschichte des heutigen Europa nach Spuren von Personen, die als Trans* gelesen werden könnten. Queere Pflanzen, Archivmaterial von Trans*-Geschichte und Bilder nicht-binärer Gottheiten und Geister formen eine Videoinstallation, die einen nicht-binären Körper als Projektionsfläche nutzt.
Die ursprüngliche Inszenierung fand in der Installation eines queeren botanischen Gartens im Innenraum statt. Für die Wiederaufnahme gestaltet Dan Dansen die Performance raum-sensitiv neu für Lucys Garten - denn die Performance kommt dieses Mal selbst zu den Pflanzen vor Ort.
„An meine Ahn*innen“ schreibt Geschichte neu. Die Performance zeichnet eine Traditionslinie von Trans*-Ahnenschaft, die in der bisherigen Geschichtsschreibung weitgehend ignoriert wird.
Danach gibt jeweils ein Publikumsgespräch.
Gefördert durch: Kulturförderung Dezentrale Kulturarbeit Neukölln
Kurz-Bio
Dan Dansen
Dan Dansen treibt die Frage nach der Wahlfamilie um: wie können wir Beziehungen zu anderen Menschen und zu nicht-menschlichen Lebewesen gemeinsam gestalten? Dan ist nicht-binär, macht Filme, fotografiert und arbeitet mit Bildender Kunst. Dan liebt es um die Ecke zu denken und widmet sich der Aufgabe, Freude als politische Strategie zu integrieren. Ausserdem ist Dan leidenschaftliche*r Gärtner*in.
„An meine Ahn*innen. Trans*-Formationen in Raum und Zeit“ ist Dans erste Solo-Performance und wurde 2022 als immersive Installation in der galerie futura uraufgeführt. Gerade hat Dan den Film „An meine Ahn*innen“ fertiggestellt, der das Thema für den Film adaptiert.
„An meine Ahn*innen. Trans*-Formationen in Raum und Zeit“ ist Dans erste Solo-Performance und wurde 2022 als immersive Installation in der galerie futura uraufgeführt. Gerade hat Dan den Film „An meine Ahn*innen“ fertiggestellt, der das Thema für den Film adaptiert.