- Aktionskunst
- Führung
- Intervention
Gwisin(Ghost) Tour
Jongbin Park, Jae-Pyung Park, Ljudmila Legerova
Fr., 27.06. 21:30 - 22:30 Uhr
Was halten Sie von Geistern?
Welche Wahrheiten könnten diese Geister über unsere Wahrnehmung der Realität enthüllen?
Wie können wir das Unsichtbare oder Marginalisierte wahrnehmen, das über das hinausgeht, was wir sehen, durch die Sinne und die verborgenen Stimmen, die uns heimsuchen?
Die Gwisin (Ghost) Tour (Dauer: ca. 1 Stunde) ist ein performativer Spaziergang durch verschiedene Orte in Neukölln. Mit der Metapher der Geister erkundet der Spaziergang Themen der Unsichtbarkeit und konzentriert sich dabei auf die Marginalisierung, Verdrängung und Ausgrenzung, die Migrant*innen und Minderheiten erfahren. Durch die symbolischen und metaphorischen Elemente von Geistergeschichten untersucht das Projekt Vorstellungen von Sichtbarkeit und lädt die Teilnehmer dazu ein, über das hinauszufragen, was jenseits der Oberfläche der Wahrnehmung liegt.
Dieser nächtliche Spaziergang führt das Publikum dazu, das Ungesehene zu sehen und das Ungesagte zu hören, wodurch verborgene Dimensionen des Alltags sichtbar werden. Ausgehend von Migrantenerzählungen, die oft verschleiert, ignoriert oder außerhalb institutioneller Sprache unübersetzt bleiben, werden Videos und Klanginstallationen mithilfe von Fallstudien, Interviews, Geistergeschichten und archivierten Stimmen dramatisiert und in einem soziopolitischen Kontext mit mehrsprachigen Texten präsentiert.
Die Teilnehmenden begeben sich auf eine nächtliche Tour durch die Stadt und stoßen auf geisterhafte Spuren, die an den Rändern der Gesellschaft und ihrer Institutionen schweben. Diese Spuren hinterfragen die Grenzen zwischen dem, was real ist, und dem, was wahrgenommen wird, und eröffnen neue Perspektiven auf die Wirklichkeit und die unsichtbaren Schichten der urbanen Umgebung.
Welche Wahrheiten könnten diese Geister über unsere Wahrnehmung der Realität enthüllen?
Wie können wir das Unsichtbare oder Marginalisierte wahrnehmen, das über das hinausgeht, was wir sehen, durch die Sinne und die verborgenen Stimmen, die uns heimsuchen?
Die Gwisin (Ghost) Tour (Dauer: ca. 1 Stunde) ist ein performativer Spaziergang durch verschiedene Orte in Neukölln. Mit der Metapher der Geister erkundet der Spaziergang Themen der Unsichtbarkeit und konzentriert sich dabei auf die Marginalisierung, Verdrängung und Ausgrenzung, die Migrant*innen und Minderheiten erfahren. Durch die symbolischen und metaphorischen Elemente von Geistergeschichten untersucht das Projekt Vorstellungen von Sichtbarkeit und lädt die Teilnehmer dazu ein, über das hinauszufragen, was jenseits der Oberfläche der Wahrnehmung liegt.
Dieser nächtliche Spaziergang führt das Publikum dazu, das Ungesehene zu sehen und das Ungesagte zu hören, wodurch verborgene Dimensionen des Alltags sichtbar werden. Ausgehend von Migrantenerzählungen, die oft verschleiert, ignoriert oder außerhalb institutioneller Sprache unübersetzt bleiben, werden Videos und Klanginstallationen mithilfe von Fallstudien, Interviews, Geistergeschichten und archivierten Stimmen dramatisiert und in einem soziopolitischen Kontext mit mehrsprachigen Texten präsentiert.
Die Teilnehmenden begeben sich auf eine nächtliche Tour durch die Stadt und stoßen auf geisterhafte Spuren, die an den Rändern der Gesellschaft und ihrer Institutionen schweben. Diese Spuren hinterfragen die Grenzen zwischen dem, was real ist, und dem, was wahrgenommen wird, und eröffnen neue Perspektiven auf die Wirklichkeit und die unsichtbaren Schichten der urbanen Umgebung.
Kurz-Bio
Jongbin Park, Jae-Pyung Park, Ljudmila Legerova
Jongbin Park und Jae-Pyung Park sind ein interdisziplinäres Künstlerduo mit Sitz in Berlin und Seoul. Ihre Praxis umfasst ortsspezifische Performances, Medieninstallationen, die in den öffentlichen und digitalen Raum eingreifen, sowie Filme, die Virtualität, Realität und experimentelle Perspektiven miteinander verbinden. In ihrer Zusammenarbeit erforschen sie die vielschichtigen Erzählungen urbaner Räume und konzentrieren sich dabei auf die Beziehung zwischen dem Individuum und soziopolitischen Kontexten. In diesem Prozess dekonstruieren und rekonstruieren sie verschiedene Medien, um neue künstlerische Experimente zu wagen. Ihr laufendes Projekt „Lost Theater“ erweitert das Konzept der Performativität über traditionelle Theaterräume hinaus und vertieft die räumlichen und narrativen Ebenen.