- Performance
- Tanz
my multiple bodies
Lisa-Maria Damm
Fr., 27.06. 20:00 - 20:30 Uhr
Sa., 28.06. 19:00 - 19:30 Uhr
my mulitple bodies nimmt Donna Haraways Cyborg Manifest als Ausgangspunkt für die Untersuchung von weiblichen Körpern in einer Welt des digitalen Konsums. Die Performance exploriert die Einschreibung patriarchaler Ideen in die Wahrnehmung des weiblichen Körpers.
Hierbei wird der eigene Körper der Künstlerin Verhandlungsgegenstand für die Betrachtung, inwieweit der männliche Blick in die Wahrnehmung eingreift und die Wahrheit über den eigenen Körper verändert. Es werden Fragen über die Konstruktion des eigenen Körpers durch den Konsum von digitalen Medien aufgeworfen. Mithilfe von Donna Haraways Cyborg Manifest wird ein Imaginationsraum eröffnet, in dem sich der weibliche Körper zwischen Organischem und Maschinellem bewegt und sich frei spricht von reproduktiven Pflichten.
my multiple bodies ist eine tänzerische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ebenen des eigenen Körperempfindens und dem Versuch, dem eigenen Körper außerhalb des patriarchalen Blicks zu begegnen. Dieser Imaginationsraum wird durch den tanzenden Körper eröffnet und untersucht dadurch die Empfindungen von Lust und Freiheit.
Es werden Textfragmente in die Performance eingearbeitet, die sich unter anderem mit digitaler Dysmorphie beschäftigen (Isabelle Coy-Dibley). Die Künstlerin verwendet ebenfalls eigene Textmaterialien, welche die Internalisierung von Schönheitsidealen, die dem male gaze unterliegen, thematisieren.
Lisa-Maria Damm wird diese Solo Arbeit im Rahmen von 48 Stunden Neukölln präsentieren.
Hierbei wird der eigene Körper der Künstlerin Verhandlungsgegenstand für die Betrachtung, inwieweit der männliche Blick in die Wahrnehmung eingreift und die Wahrheit über den eigenen Körper verändert. Es werden Fragen über die Konstruktion des eigenen Körpers durch den Konsum von digitalen Medien aufgeworfen. Mithilfe von Donna Haraways Cyborg Manifest wird ein Imaginationsraum eröffnet, in dem sich der weibliche Körper zwischen Organischem und Maschinellem bewegt und sich frei spricht von reproduktiven Pflichten.
my multiple bodies ist eine tänzerische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ebenen des eigenen Körperempfindens und dem Versuch, dem eigenen Körper außerhalb des patriarchalen Blicks zu begegnen. Dieser Imaginationsraum wird durch den tanzenden Körper eröffnet und untersucht dadurch die Empfindungen von Lust und Freiheit.
Es werden Textfragmente in die Performance eingearbeitet, die sich unter anderem mit digitaler Dysmorphie beschäftigen (Isabelle Coy-Dibley). Die Künstlerin verwendet ebenfalls eigene Textmaterialien, welche die Internalisierung von Schönheitsidealen, die dem male gaze unterliegen, thematisieren.
Lisa-Maria Damm wird diese Solo Arbeit im Rahmen von 48 Stunden Neukölln präsentieren.
Kurz-Bio
Lisa-Maria Damm
Lisa-Maria Damm ist in Kassel geboren und lebt seit 2013 in Berlin. Sie hat zunächst eine Schauspielausbildung in Berlin-Kreuzberg absolviert und anschließend an der Freien Universität Berlin Theaterwissenschaft/ Sozial- und Kulturanthropologie studiert. Seit ihrer frühen Kindheit tanzt sie in unterschiedlichen Kontexten. Schon während ihrer Schauspielausbildung hat sich Lisa-Maria mit physischem Theater und dessen verschiedensten Formen auseinandergesetzt, was nun in ihre Arbeiten einfließt.
Seit 2018 ist sie als Performancekünstlerin in Berlin tätig.
Seit 2018 ist sie als Performancekünstlerin in Berlin tätig.