- Performance
- Tanz
Quatschologie
Katharina Scheidtmann, Victoria McConnell, Veronica Bracaccini, Maria Focaraccio, Lucia Reussner
Fr., 27.06. 20:30 - 21:30 Uhr
Sa., 28.06. 20:30
„Quatschologie“ ist eine Site-specific Performance von FREYAS, die Tanz, Sprache und Text miteinander verbindet, um die Dynamik des Quatsches zu erforschen. Quatsch wird hier als humorvolle, befreiende und subversive Kraft verstanden, die tief in soziale, politische und persönliche Kontexte eingreift.
Inspiriert von Şeyda Kurts Konzept der Radikalen Zärtlichkeit und ihrem alternativen Alphabet ist der Buchstabe Q der Ausgangspunkt der künstlerischen Recherche:
„Q wie Quatsch. Quatsch reden. Quatsch machen. Quatsch gucken.“
Die Performance spielt mit Realität und Fiktion, Wahrheit und Lügen. Mal erscheinen diese Dimensionen klar voneinander abgegrenzt, wie in separaten Räumen, mal überlagern und vermischen sie sich. In diesen Momenten entstehen dynamische Interaktionen zwischen den Performer:innen und dem Publikum, wobei Sprache und Bewegung zu einer Einheit verschmelzen. Gesprochene Texte, Gesang und choreografierte Handlungen treten in einen spannungsgeladenen Dialog, der das Gesagte und das Körperliche in ein ständiges Wechselspiel bringt.
Quatsch wird dabei nicht nur als humorvolle Erleichterung oder als Ausdruck von Frustration genutzt, sondern auch als Mittel des Widerstands, das politisch eingesetzt werden kann. Bewegungen und Gesten verdeutlichen die subversive Kraft des Quatsches und schaffen eine körperliche Erfahrung, in der sich befreiender Humor mit einer kritischen Reflexion über Machtstrukturen verbindet.
Mit „Quatschologie“ lädt FREYAS zu einer intensiven, spielerischen Auseinandersetzung mit der Macht des Quatsches ein. Sie stellt die Frage: Kann Quatsch als Widerstand gegen das Patriarchat und als humorvolle politische Waffe dienen?
Inspiriert von Şeyda Kurts Konzept der Radikalen Zärtlichkeit und ihrem alternativen Alphabet ist der Buchstabe Q der Ausgangspunkt der künstlerischen Recherche:
„Q wie Quatsch. Quatsch reden. Quatsch machen. Quatsch gucken.“
Die Performance spielt mit Realität und Fiktion, Wahrheit und Lügen. Mal erscheinen diese Dimensionen klar voneinander abgegrenzt, wie in separaten Räumen, mal überlagern und vermischen sie sich. In diesen Momenten entstehen dynamische Interaktionen zwischen den Performer:innen und dem Publikum, wobei Sprache und Bewegung zu einer Einheit verschmelzen. Gesprochene Texte, Gesang und choreografierte Handlungen treten in einen spannungsgeladenen Dialog, der das Gesagte und das Körperliche in ein ständiges Wechselspiel bringt.
Quatsch wird dabei nicht nur als humorvolle Erleichterung oder als Ausdruck von Frustration genutzt, sondern auch als Mittel des Widerstands, das politisch eingesetzt werden kann. Bewegungen und Gesten verdeutlichen die subversive Kraft des Quatsches und schaffen eine körperliche Erfahrung, in der sich befreiender Humor mit einer kritischen Reflexion über Machtstrukturen verbindet.
Mit „Quatschologie“ lädt FREYAS zu einer intensiven, spielerischen Auseinandersetzung mit der Macht des Quatsches ein. Sie stellt die Frage: Kann Quatsch als Widerstand gegen das Patriarchat und als humorvolle politische Waffe dienen?
Kurz-Bio
Katharina Scheidtmann, Victoria McConnell, Veronica Bracaccini, Maria Focaraccio, Lucia Reussner
FREYAS ist ein Tanzkollektiv aus Berlin, bestehend aus sechs Tanzkünstlerinnen, die den Wunsch nach mehr Austausch und Verbindung in der zeitgenössischen Tanzgemeinschaft teilen. Gegründet im Dezember 2022, versteht sich FREYAS als ein Tanz-Connective, in dem die Tänzerinnen ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Fragen einbringen, um gemeinsam zu forschen und zu kreieren.
Die Gruppe teilt nicht nur eine künstlerische Vision, sondern auch Werte wie einen nicht-hierarchischen, kollektiven Ansatz. FREYAS versteht ihre Arbeit als einen Raum für respektvolle, nachhaltige Interaktionen zwischen Künstler*innen, Performer*innen und der Gemeinschaft sowie zwischen Kunstwerken und Zuschauer*innen.
Die Gruppe teilt nicht nur eine künstlerische Vision, sondern auch Werte wie einen nicht-hierarchischen, kollektiven Ansatz. FREYAS versteht ihre Arbeit als einen Raum für respektvolle, nachhaltige Interaktionen zwischen Künstler*innen, Performer*innen und der Gemeinschaft sowie zwischen Kunstwerken und Zuschauer*innen.