- Bildende Kunst
Die Rückseite des Schatzes
Gabriel Orozco, Esteban Azuela, Apichatpong Weerasethakul, Ce JIAN, Simon Fujiwara, YU Zhengda & MING Wong, Simon Wachsmuth, Irene Kopelman, Mariana Castillo Deball
Fr., 27.06. 19:00 - So., 29.06. 19:00
Die Ausstellung setzt sich mit der Entgrenzung der Realität auseinander, inspiriert von der Wunderkammer des 18. Jahrhunderts, die als Sammlungen von Kuriositäten und Wissen fungierte. Die Wunderkammer organisierte Objekte aus einem chaotischen Zustand heraus in Typologien und strukturierte so den Blick auf die Welt. Der Thron des Großmoguls von Johann Melchior Dinglinger, Teil der Dresdner Schatzkammer, dient als Katalysator, um eine Brücke zwischen dieser historischen Form der Wissenssammlung und unserer heutigen Wahrnehmung zu schlagen.
Das Werk lässt die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen. Auf der Vorderseite zeigt es eine opulente Installation, während die Rückseite eine imaginäre orientalistische Szene in grober Manier zeigt. Auf unbeabsichtigte, aber vielsagende Weise wird hier erkennbar, wie der Maler das Virtuelle und Reale erkundete. Dies spiegelt die Herausforderungen des Umgangs mit Wissen und Wahrnehmung in einer Zeit wider, die von digitalen Verzerrungen, Fake News und medialer Manipulation geprägt ist.
Die Ausstellung erzeugt einen interaktiven Raum, der digitale Technologien nutzt, um einen Dialog zwischen Vergangenem und der Gegenwart zu eröffnen. Die Ausstellung fordert die Besucher:innen auf, die Dimensionen von Wahrheit und Wahrnehmung zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entdecken, indem sie sich in einem Raum bewegen, der die materielle und digitale Welt miteinander verbindet.
Das Werk lässt die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen. Auf der Vorderseite zeigt es eine opulente Installation, während die Rückseite eine imaginäre orientalistische Szene in grober Manier zeigt. Auf unbeabsichtigte, aber vielsagende Weise wird hier erkennbar, wie der Maler das Virtuelle und Reale erkundete. Dies spiegelt die Herausforderungen des Umgangs mit Wissen und Wahrnehmung in einer Zeit wider, die von digitalen Verzerrungen, Fake News und medialer Manipulation geprägt ist.
Die Ausstellung erzeugt einen interaktiven Raum, der digitale Technologien nutzt, um einen Dialog zwischen Vergangenem und der Gegenwart zu eröffnen. Die Ausstellung fordert die Besucher:innen auf, die Dimensionen von Wahrheit und Wahrnehmung zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entdecken, indem sie sich in einem Raum bewegen, der die materielle und digitale Welt miteinander verbindet.
Kurz-Bio
Gabriel Orozco, Esteban Azuela, Apichatpong Weerasethakul, Ce JIAN, Simon Fujiwara, YU Zhengda & MING Wong, Simon Wachsmuth, Irene Kopelman, Mariana Castillo Deball
GABRIEL OROZCO (Mexico City)
Esteban Azuela (Mexico City)
Apichatpong Weerasethakul (Chiang Mai)
Ce JIAN (Berlin)
Simon Fujiwara (Berlin)
YU Zhengda & MING Wong (Berlin)
Simon Wachsmuth (Berlin)
Irene Kopelman (Amsterdam)
Mariana Castillo Deball (Mexico City)
Trevor Yeung (Hongkong)
Yuki Okumura (Japan)
Esteban Azuela (Mexico City)
Apichatpong Weerasethakul (Chiang Mai)
Ce JIAN (Berlin)
Simon Fujiwara (Berlin)
YU Zhengda & MING Wong (Berlin)
Simon Wachsmuth (Berlin)
Irene Kopelman (Amsterdam)
Mariana Castillo Deball (Mexico City)
Trevor Yeung (Hongkong)
Yuki Okumura (Japan)