- Bildende Kunst
- Fotografie
- Installation
Architectures of Healing
Diana Păun, Oana Maria Pop
Fr., 27.06. 19:00 - 22:00 Uhr
Sa., 28.06. 16:00 - 22:00 Uhr
So., 29.06. 15:00 - 19:00 Uhr
„Architectures of Healing“ ist mehr als eine kritische Erzählung über die blinden Flecken der menschlichen Kommunikation; es ist ein Akt des Widerstands und ein Rahmen für die Praxis der Fürsorge - sowohl im Denken als auch im Handeln. Der Einsatz von Kunst als transformatives Werkzeug und potenzielle Form der „Heilung“ geht in der Architektur der Ausstellung Hand in Hand mit ihrer Fähigkeit, neue soziale Räume zu schaffen, die von Solidarität, Empathie und gegenseitigem Verständnis geprägt sind.
In diesem Sinne erkundet die Ausstellung Wege, um die aktive Rolle der Kunst in der Gesellschaft neu zu bewerten. Während der gesamten Dauer der Ausstellung werden ergänzende künstlerische Formate präsentiert, die es ermöglichen, dass die sozialen Energien, die die Projekte der Künstlerinnen und Künstler angetrieben haben, in das teilnehmende Publikum zurückfließen. Ein Zeitplan wird zu
gegebener Zeit bekannt gegeben.
Ausgehend von ihren Erfahrungen und jeweiligen Strategien regen die Projekte der Künstlerinnen und Künstler zum Nachdenken über die strukturelle Macht der Sprache bei der [Um-]Gestaltung von Realitäten an. Im Zeitalter der [Über-]Information erweist sich das Wort oft als zweischneidiges Schwert. Diana Păun navigiert durch die Mehrdeutigkeiten der Sprache und begibt sich auf die unsichere Spur der Wahrheit im Datenstrom. Sie zeichnet nach, wie die Fülle von Fake
News und Desinformationsstrategien im öffentlichen Raum der Technologie schädliche Auswirkungen auf das heutige Leben haben kann. Gleichzeitig hinterfragt Oana Maria Pop die Unzulänglichkeit der Sprache für den Horizont eines immer noch hochgradig stigmatisierten Themas: die Geschichte geschlechtsspezifischer Gewalt und das Vorherrschen von Mehrdeutigkeit bei der Analyse von Traumata.
In diesem Sinne erkundet die Ausstellung Wege, um die aktive Rolle der Kunst in der Gesellschaft neu zu bewerten. Während der gesamten Dauer der Ausstellung werden ergänzende künstlerische Formate präsentiert, die es ermöglichen, dass die sozialen Energien, die die Projekte der Künstlerinnen und Künstler angetrieben haben, in das teilnehmende Publikum zurückfließen. Ein Zeitplan wird zu
gegebener Zeit bekannt gegeben.
Ausgehend von ihren Erfahrungen und jeweiligen Strategien regen die Projekte der Künstlerinnen und Künstler zum Nachdenken über die strukturelle Macht der Sprache bei der [Um-]Gestaltung von Realitäten an. Im Zeitalter der [Über-]Information erweist sich das Wort oft als zweischneidiges Schwert. Diana Păun navigiert durch die Mehrdeutigkeiten der Sprache und begibt sich auf die unsichere Spur der Wahrheit im Datenstrom. Sie zeichnet nach, wie die Fülle von Fake
News und Desinformationsstrategien im öffentlichen Raum der Technologie schädliche Auswirkungen auf das heutige Leben haben kann. Gleichzeitig hinterfragt Oana Maria Pop die Unzulänglichkeit der Sprache für den Horizont eines immer noch hochgradig stigmatisierten Themas: die Geschichte geschlechtsspezifischer Gewalt und das Vorherrschen von Mehrdeutigkeit bei der Analyse von Traumata.
Kurz-Bio
Diana Păun, Oana Maria Pop
Diana-Elena Păun (geb. 1995) arbeitet mit Fotografie und ortsspezifischen Installationen, wobei sie verschiedene Objekte verwendet, um eine Umgebung rund um die Fotografie im Raum zu schaffen. Ihr Interesse gilt der Selbstanthropologie, kollektiven Erinnerungen und entstehenden alternativen Geschichten.
Oana Maria Pop (geb. 1989) ist eine rumänische Mixed-Media-Künstlerin, die sich in ihren Arbeiten mit der menschlichen Form, ihrer Entwicklung und ihrer Verflechtung mit der Natur, der Erde und dem Kosmos beschäftigt. Ausgehend von wissenschaftlichen und feministischen Perspektiven untersucht sie, wie kulturelle Narrative den Körper formen und einschränken.
Oana Maria Pop (geb. 1989) ist eine rumänische Mixed-Media-Künstlerin, die sich in ihren Arbeiten mit der menschlichen Form, ihrer Entwicklung und ihrer Verflechtung mit der Natur, der Erde und dem Kosmos beschäftigt. Ausgehend von wissenschaftlichen und feministischen Perspektiven untersucht sie, wie kulturelle Narrative den Körper formen und einschränken.