- Offenes Format
CRITICAL ZONE
Li Koelan und Paul Gisbertz
Fr., 27.06. 20:00 - 22:00 Uhr
Sa., 28.06. 14:00 - 22:00 Uhr
So., 29.06. 14:00 - 18:00 Uhr
Der Titel der Ausstellung `CRITICAL ZONE ´ bezieht sich auf Werke des Philosophen und Soziologen Bruno Latour.
Latour macht auf die Konsequenzen der jahrhundertealten Trennung von Kultur und Natur und ihre fortwährenden Wechselbeziehungen aufmerksam.
´Wir Menschen sind nie modern gewesen´ sagt er, denn auch wir sind immer "Natur" geblieben.
Und Pflanzen, Tiere und selbst Dinge haben "Kultur": alles im Universum besteht aus "Akteuren", die – wenn auch im unterschiedlichen Ausmaß - Absichten haben und Entscheidungen treffen.
Mit "CRITICAL ZONE" verweist Latour auf die dünne Erdschicht, in der alles Leben sich abspielt. Und er fragt sich, ob wir nicht dabei sind, diese dünne Schicht zu zerstören.
Die kleine Ausstellung '‘CRITICAL ZONE" von Li Koelan und Paul Gisbertz im Erdemuseum lädt zum Schauen, Fühlen, Hören, Diskutieren und Besinnen ein.
Unsere Zone ist ein kleiner Raum, in dem Hoffnung aufbewahrt wird.
Jeder darf als Gast seine/ihre Rolle als Akteur oder Akteurin spielen und auch Tiere sind willkommen!
Latour macht auf die Konsequenzen der jahrhundertealten Trennung von Kultur und Natur und ihre fortwährenden Wechselbeziehungen aufmerksam.
´Wir Menschen sind nie modern gewesen´ sagt er, denn auch wir sind immer "Natur" geblieben.
Und Pflanzen, Tiere und selbst Dinge haben "Kultur": alles im Universum besteht aus "Akteuren", die – wenn auch im unterschiedlichen Ausmaß - Absichten haben und Entscheidungen treffen.
Mit "CRITICAL ZONE" verweist Latour auf die dünne Erdschicht, in der alles Leben sich abspielt. Und er fragt sich, ob wir nicht dabei sind, diese dünne Schicht zu zerstören.
Die kleine Ausstellung '‘CRITICAL ZONE" von Li Koelan und Paul Gisbertz im Erdemuseum lädt zum Schauen, Fühlen, Hören, Diskutieren und Besinnen ein.
Unsere Zone ist ein kleiner Raum, in dem Hoffnung aufbewahrt wird.
Jeder darf als Gast seine/ihre Rolle als Akteur oder Akteurin spielen und auch Tiere sind willkommen!
Kurz-Bio
Li Koelan und Paul Gisbertz
Paul Gisbertz malt, schreibt, zeichnet, baut kleine Luftschlösser, denkt nach, antwortet, fragt, mischt Farben, mischt Bekanntes mit Unbekanntem, sucht und findet etwas anderes, grüßt Fremde, reicht die Hand und lebt.
Li Koelan absolvierte das Studium Malerei und Skulptur an der Hochschule für Bildende Künste “St. Joost” in den Niederlanden und studierte Philosophie mit dem Schwerpunkt `Ecriture femine´ in Utrecht, Antwerp und Berlin. Ihre Kunstwerke haben die Wurzeln in der Weiblichkeit ihres SEINS und sind vielschichtige Bearbeitungen von Wahrnehmungen und Erfahrungen als ́Frau dieser Welt´ und als ´Tochter dieser Erde´ In 2015 gründete sie das Erdemuseum worin ihr Work in Progress Projekt ´Die Erde ist unteilbar´ als eine Soziale Skulptur weiter entwickelt wird.
Li Koelan absolvierte das Studium Malerei und Skulptur an der Hochschule für Bildende Künste “St. Joost” in den Niederlanden und studierte Philosophie mit dem Schwerpunkt `Ecriture femine´ in Utrecht, Antwerp und Berlin. Ihre Kunstwerke haben die Wurzeln in der Weiblichkeit ihres SEINS und sind vielschichtige Bearbeitungen von Wahrnehmungen und Erfahrungen als ́Frau dieser Welt´ und als ´Tochter dieser Erde´ In 2015 gründete sie das Erdemuseum worin ihr Work in Progress Projekt ´Die Erde ist unteilbar´ als eine Soziale Skulptur weiter entwickelt wird.