- Offenes Format
Das heilige Blut der Kunst
Johannes Albers, sowie: Claudia Pegel, Philip Grözinger, Simon Faithful, Irene Sauter, Uros Djurovic, Jeremias Böttcher, Barbara Steppe, Padraig Timoney, Mariele Neudecker, Michael Grant
Fr., 27.06. 19:00 - 22:00 Uhr
Sa., 28.06. 14:00 - 20:00 Uhr
So., 29.06. 14:00 - 19:00 Uhr
Es macht keinen Sinn, einen Witz zu erklären, so wie es auch keinen Sinn macht, einem Kunstwerk eine Bedeutung zu geben. Die Kunst wird sich uns selbst erzählen und wiedergeben. Das wollen wir hier versuchen.
Draußen hängen Kunstwerke und man kann sie in Besitz nehmen. Der Besitz von Kunstwerken wird normalerweise durch einen Markt geregelt. Kunstwerke scheinen überall und jederzeit verfügbar zu sein, und genau das macht sie ein wenig irrelevant. Bei einem gestohlenen Gemälde ist das anders. Es verschwindet, entschwindet. Und offenbart uns so einen Blick auf das, was nicht da ist. Und das, was nicht hier ist, schaut von der Seite auf das, was hier ist. Das, was nicht hier ist, ist ein Gott.
Konzept und Auswahl der Künstler*innen: Johannes Albers
Draußen hängen Kunstwerke und man kann sie in Besitz nehmen. Der Besitz von Kunstwerken wird normalerweise durch einen Markt geregelt. Kunstwerke scheinen überall und jederzeit verfügbar zu sein, und genau das macht sie ein wenig irrelevant. Bei einem gestohlenen Gemälde ist das anders. Es verschwindet, entschwindet. Und offenbart uns so einen Blick auf das, was nicht da ist. Und das, was nicht hier ist, schaut von der Seite auf das, was hier ist. Das, was nicht hier ist, ist ein Gott.
Konzept und Auswahl der Künstler*innen: Johannes Albers
Kurz-Bio
Johannes Albers, sowie: Claudia Pegel, Philip Grözinger, Simon Faithful, Irene Sauter, Uros Djurovic, Jeremias Böttcher, Barbara Steppe, Padraig Timoney, Mariele Neudecker, Michael Grant
Johannes Albers, 1966 im Emsland geboren, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Berlin.
In seinen Arbeiten, die einerseits manchmal rätselhaft wirken, dabei aber andererseits immer auf einer ästhetischen Ebene überzeugend und zugänglich sind und auch von großem Witz zeugen, finden sich vielfältige Bezüge zur Kunstgeschichte, wie auch eine höchst kritische Auseinandersetzung mit dem aktuellen Kunst(markt)geschehen.
In seinen Arbeiten, die einerseits manchmal rätselhaft wirken, dabei aber andererseits immer auf einer ästhetischen Ebene überzeugend und zugänglich sind und auch von großem Witz zeugen, finden sich vielfältige Bezüge zur Kunstgeschichte, wie auch eine höchst kritische Auseinandersetzung mit dem aktuellen Kunst(markt)geschehen.