Mobilien – Was man mitnimmt, sind die Dinge

Schloss Britz ist eng mit dem Leben jener Personen verbunden, die hier lebten. „Mobilien“ konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1924 und 1945. Damals war das Herrenhaus neu im Besitz der Stadt Berlin und war in vier Mietwohnungen aufgeteilt worden. Von den damaligen Bewohner:innen haben sich keine Spuren erhalten.
Fides Becker, Anja Teske und Julia Ziegler spekulieren nun mit den Mitteln zeitgenössischer Kunst darüber, welche Spuren die ehemaligen Mieter:innen hinterlassen haben könnten. Es geht um Habseligkeiten, Alltagsgegenstände und um nichts weniger als um die möglichen Erlebnisse und Erinnerungen jener uns unbekannten Menschen.
Fotografie, Objekten, Wandgestaltungen und Malerei reagieren auf die grundlegenden Fragen: Was bleibt, wenn die Dinge fort sind? Was wird bei einem Umzug mitgenommen, was geht verloren?