Von Ponski - Band

Mit einem Fuß im Synthesizer, dem anderen im Lyrikband: Von Ponski bringen klanggewordene Texte und tanzbare Tiefgründigkeit nach Neukölln. Zwischen Elektro, Spoken Word und Indie-Pop erzählen sie von zerplatzten Träumen, digitalen Dystopien und der zärtlichen Rebellion des Alltags.
Die Band bewegt sich irgendwo zwischen Performance und Konzert, zwischen Beats und Bedeutung. Ihre Auftritte sind ein vibrierender Mix aus musikalischem Experiment und politischem Statement – immer überraschend, immer berührend, nie belanglos.
Von Ponski sind keine klassische Band, sondern ein Kollektiv aus Musiker:innen, Wortarbeiter:innen und Grenzgänger:innen. Bei 48h Neukölln laden sie das Publikum ein, sich auf eine klangliche Reise einzulassen – dorthin, wo sich Poesie und Bassline die Hand geben.
Come for the sound – stay for the sentiment. Im Zentrum steht das Wechselspiel zweier Stimmen: Sängerin Susa, deren klare Vocals zwischen Fragilität und Stärke pendeln und deren Synthesizer-Sounds wie Nebel durch das Set ziehen, trifft auf Sänger und Gitarrist André, dessen Texte zwischen Alltagsbeobachtung und gesellschaftlicher Reflexion changieren. Gemeinsam weben sie ein lyrisch-musikalisches Spannungsfeld, das Raum lässt – für Wut, Wärme und Wandel.
Sologitarrist Jack bringt mit seinen Melodien eine Prise Psychedelik und Art-Rock ins Spiel, während Bassist Alexander das Fundament groovig durch die Tiefen trägt. Drummer Viet hält alles zusammen, mal treibend, mal flirrend – aber immer punktgenau. Das Ergebnis: ein Sound, der irgendwo zwischen Post-Pop, Indie, Elektro und einer Prise Noir angesiedelt ist – und dennoch ganz eigen bleibt.
Von Ponski spielen nicht einfach Songs – sie schaffen Atmosphären. Ihre Konzerte sind Einladung und Herausforderung zugleich: zum Zuhören, Mitdenken, Wegdriften. Zwischen politischen Untertönen und persönlichen Momentaufnahmen entsteht eine musikalische Welt, die sich ständig wandelt, aber stets das Herz trifft