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  • Offenes Format

What is beneath the surface?

Magdalena Feigl, Amanda Ezquerra Sanchez

Sa., 29.06. 10:00 - 18:00 Uhr So., 30.06. 10:00 - 18:00 Uhr
Das Hier und Jetzt ist zum modus operandi der Großstadt geworden. Eine Stadt voller Objekte, Menschen und Straßen, ein Ort, an dem wir völlig in einen schnellen Fluss eintauchen und keinen Platz zum Verlangsamen und Nachdenken haben. Wie kann man sich in dieser hektischen Stadt seine sich ständig verändernde Umgebung vorstellen?
Dieses Projekt befasst sich mit der konstruierten und definierten Umgebung, in der wir uns entwickeln. Wie Worte, Namen und Konzepte auf verschiedene Interpretationen treffen und wie die Vielfalt dieser Interpretationen gewürdigt und bestätigt werden kann, gleichzeitig aber auch auf spontane und rätselhafte Weise entsteht.
Unsere Ausstellung wird die Kraft individueller Perspektiven hervorheben und einen Raum schaffen, in dem es keine Wahrheiten gibt, sondern einen Eimer von Worten und imaginierten Realitäten, die in Kombination unsere Gesellschaft bereichern.
Wir wollen einen Raum der Entschleunigung und Dekonstruktion schaffen. Einen Raum, in dem man über die Fundamente des urbanen Lebens hinausblickt, das von vorgefassten Meinungen überschwemmt ist, die den individuellen Verstand einsperren und einschränken.
Polysemie geht so weit, wie es die Grenzen unserer Vorstellungskraft zulassen. Wir glauben, dass der Prozess des Umdenkens und der Neuvorstellung ein wichtiger Prozess für die Steigerung unseres allgemeinen Wohlbefindens ist. Deshalb laden wir die Zuschauer ein, zu kommen und zu spielen, sich auszutauschen und zu teilen und ihre Vorstellungswelt in den Raum zu bringen.

Kurz-Bio

Magdalena Feigl, Amanda Ezquerra Sanchez

Kooperativ arbeiten Amanda Ezquerra Sanchez (Künstlerin aus Madrid, seit 2022 wohnend in Berlin) und Magdalena Feigl (Künstlerin aus Wien, seit 2022 wohnend in Berlin) basierend auf dem Interesse daran, gesellschaftlich starr denkende Strukturen zu hinterfragen und aufzulösen. Der Grundstein der Zusammenarbeit bezieht sich auf die Bedeutung von Sprache und dem Hinterfragen “einer” Richtigkeit, wohl eher um die Subjektivität und Wahrnehmung des Individuums zum Vorschein zu bringen und Empathie und Offenheit auf andere Sichtweisen zu erzeugen. Hierbei steht der spielerische Austausch im Fokus.
Beide Künstlerinnen arbeiten mit unterschiedlichen Medien, finden deren Konsens jedoch in der Malerei, sowie in der Videokunst.

Ort

Hertzbergstraße 14
12055 Berlin
Deutschland

Café Alma

Kontakt

01791348480