- Offenes Format
Zeichen der Zeit
Angelika Dierkes
Sa., 28.06. 14:00 - 22:00 Uhr
So., 29.06. 12:00 - 18:00 Uhr
Im Rahmen dieser Ausstellung werden zwei Bildserien auf Papier präsentiert, die sich mit Konzepten von Form, Identität und Symbolik sowohl in der Gegenwart als auch im Kontext der Vergangenheit auseinandersetzen.
AVATAR reflektiert den Hype um digitale Identitäten, die in virtuellen Räumen entstehen und unsere Wünsche, Fantasien und Selbstbilder oft widerspiegeln. Als digitale Repräsentationen bieten Avatare eine Projektionsfläche für Emotionen wie Freude, Stolz oder Unzufriedenheit, die sowohl real als auch simuliert sein können. Diese digitalen Fassaden spiegeln komplexe menschliche Erfahrungen wider und bieten zugleich die Möglichkeit, uns zu entfalten oder zu entfremden.
ANCIENT WORDING ist inspiriert von geometrischen Mustern und Ornamenten, die in vielen alten Kulturen eine bedeutende Rolle spielten. Der Einsatz grundlegender Formen wie Quadrat, Dreieck und Raute hat in antiken Bildsprachen zu beeindruckenden Zeugnissen menschlicher Ausdruckskraft geführt. Ihre Einfachheit und Prägnanz erklären die ungebrochene Faszination für diese universellen Formen. Die spielerische Erkundung und kontinuierliche Neugestaltung dieser Elemente eröffnen immer neue kompositorische Möglichkeiten.
AVATAR reflektiert den Hype um digitale Identitäten, die in virtuellen Räumen entstehen und unsere Wünsche, Fantasien und Selbstbilder oft widerspiegeln. Als digitale Repräsentationen bieten Avatare eine Projektionsfläche für Emotionen wie Freude, Stolz oder Unzufriedenheit, die sowohl real als auch simuliert sein können. Diese digitalen Fassaden spiegeln komplexe menschliche Erfahrungen wider und bieten zugleich die Möglichkeit, uns zu entfalten oder zu entfremden.
ANCIENT WORDING ist inspiriert von geometrischen Mustern und Ornamenten, die in vielen alten Kulturen eine bedeutende Rolle spielten. Der Einsatz grundlegender Formen wie Quadrat, Dreieck und Raute hat in antiken Bildsprachen zu beeindruckenden Zeugnissen menschlicher Ausdruckskraft geführt. Ihre Einfachheit und Prägnanz erklären die ungebrochene Faszination für diese universellen Formen. Die spielerische Erkundung und kontinuierliche Neugestaltung dieser Elemente eröffnen immer neue kompositorische Möglichkeiten.
Kurz-Bio
Angelika Dierkes
lebt und arbeitet in Berlin
2023 Studienabschluss, Meisterschülerin von Ute Wöllmann
2018 bis 2023 Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin
2017 Mitbegründerin der ersten Atelierhaus-Genossenschaft Berlin (AHGB)
1988 Master of Arts in Amerikanistik und Germanistik, FU Berlin
1977 Diplom in Werbekommunikation, UdK Berlin
Die abstrakten Arbeiten von Dierkes zeichnen sich durch eine klare Struktur und präzise Kompositionen aus. Ihre Werke erforschen die Wechselwirkung von Flächen, Linien, ornamentartigen Zeichnungen und leerem Raum. Sie balancieren zwischen Ruhe und Dynamik sowie Statik und Rhythmus. Farb- und Hell-Dunkel-Kontraste sowie der gezielte Einsatz von Grafit, Farbstift und Acryl erzeugen haptisch reizvolle Oberflächen – von durchscheinend über schimmernd bis matt.
2023 Studienabschluss, Meisterschülerin von Ute Wöllmann
2018 bis 2023 Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin
2017 Mitbegründerin der ersten Atelierhaus-Genossenschaft Berlin (AHGB)
1988 Master of Arts in Amerikanistik und Germanistik, FU Berlin
1977 Diplom in Werbekommunikation, UdK Berlin
Die abstrakten Arbeiten von Dierkes zeichnen sich durch eine klare Struktur und präzise Kompositionen aus. Ihre Werke erforschen die Wechselwirkung von Flächen, Linien, ornamentartigen Zeichnungen und leerem Raum. Sie balancieren zwischen Ruhe und Dynamik sowie Statik und Rhythmus. Farb- und Hell-Dunkel-Kontraste sowie der gezielte Einsatz von Grafit, Farbstift und Acryl erzeugen haptisch reizvolle Oberflächen – von durchscheinend über schimmernd bis matt.