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Hallo,
ich suche für meinen Beitrag "Milieutausch" (gerahmte Leinwand, 50 x 60 cm) einen Ausstellungsort.
Kurzbeschreibung des Projekts:
Das Werk ist ein analoges, figuratives Gemälde mit einer Soundinstallation, die eine surreale Version alltäglicher sozialer Realität darstellt. Das Bild zeigt einen wohlhabenden Mann, der bettelnd dargestellt ist, und eine arme Frau, die ihm Geld gibt. Manche mögen denken: Was für ein Unsinn! Ein Reicher bettelt nicht, und eine prekär lebende Person verschenkt kein Geld.
Doch gerade dieser ungewöhnliche Rollentausch in einer Straßenszene offenbart eine tiefere Wahrheit und regt zum Nachdenken über Vermögensverteilung an. Macht die (digitale) Finanzökonomie aus Vermögenden nicht ohnehin stets die Beschenkten? Erst durch die visuelle Umsetzung wird das Paradoxon des Dualismus aufgelöst: Tatsächlich schenken Menschen in unserer Finanzökonomie den Reichen oft unbewusst täglich Geld.
ich suche für meinen Beitrag "Milieutausch" (gerahmte Leinwand, 50 x 60 cm) einen Ausstellungsort.
Kurzbeschreibung des Projekts:
Das Werk ist ein analoges, figuratives Gemälde mit einer Soundinstallation, die eine surreale Version alltäglicher sozialer Realität darstellt. Das Bild zeigt einen wohlhabenden Mann, der bettelnd dargestellt ist, und eine arme Frau, die ihm Geld gibt. Manche mögen denken: Was für ein Unsinn! Ein Reicher bettelt nicht, und eine prekär lebende Person verschenkt kein Geld.
Doch gerade dieser ungewöhnliche Rollentausch in einer Straßenszene offenbart eine tiefere Wahrheit und regt zum Nachdenken über Vermögensverteilung an. Macht die (digitale) Finanzökonomie aus Vermögenden nicht ohnehin stets die Beschenkten? Erst durch die visuelle Umsetzung wird das Paradoxon des Dualismus aufgelöst: Tatsächlich schenken Menschen in unserer Finanzökonomie den Reichen oft unbewusst täglich Geld.
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