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Jenseits des Lichts: - Passage der vergessene Seelen
Simono
Sat, 29.06. 18:00 - 22:00 Uhr
Sun, 30.06. 16:00 - 19:00 Uhr
Eine Licht-, Klang und VR-Installation inmitten der Kontraste von Neukölln. Auf der pulsierenden Karl-Marx-Straße wird die Passage zum Ort der Verbindung zwischen den Welten: zwischen den sozialen Gegensätzen, dem emsigen Treiben der Jobsuchenden, den Galerien und Kulturorten und dem Neuköllner Opernsaal, der belebten Hauptstraße und dem Böhmischen Dorf, zwischen gehetzten und zielstrebigen Passanten und vergessenen und unsichtbaren Schicksalen.
Von außen ist sichtbar: Die Passage wird eingetaucht in farbiges Licht, lädt ein zu einem Moment des Innehaltens, zu einem Erinnern an die Personen und Persönlichkeiten, die im Treiben des Lebens keinen Platz finden oder fanden, unsichtbar sind.
Es folgt ein filmischer Tanz der Bilder, der Figuren und der Dinge, die für vergessenes Leben stehen. Begleitet wird er von meditativen archaischen Klängen, Gongs, Klangobjekte und japanische Trommeln.
Zunächst bleibt dieser Tanz verborgen. Zu erleben sind diese Eindrücke beim Durchschreiten der Passage mit einer VR Brille, die vor Ort auszuleihen ist, ebenso wie einige Kopfhörer. Die VR Installation erzählt in Bildern, Symbolen und Klängen Geschichten und Gedanken, die oft im Lärm der Großstadt verloren gehen. Ich arbeite mit der Ästhetik des Stummfilms und setze Momente der Stille.
Passant:innen sind eingeladen, Blumen und Kränze am Rande der Passage niederzulegen. Dort liegen Texte aus, die die Idee weitergehend beschreiben, sowie fiktive Lebensläufe, basierend auf wahren Ereignissen.
Das Projekt lädt dazu ein, ohne schnelle Erklärungen oder Schuldzuweisungen nach den Ursachen für Isolation und Unsichtbarkeit zu forschen und auch dabei den eigenen Anteil einzubeziehen.
Technik: Eigenes Handy oder Kopfhörer, VR Google Cardboard Brillen und notwendige QR Codes sind vor Ort auszuleihen, ebenso wie eine kleine Anzahl Handys und Kopfhörer gegen Pfand.
Von außen ist sichtbar: Die Passage wird eingetaucht in farbiges Licht, lädt ein zu einem Moment des Innehaltens, zu einem Erinnern an die Personen und Persönlichkeiten, die im Treiben des Lebens keinen Platz finden oder fanden, unsichtbar sind.
Es folgt ein filmischer Tanz der Bilder, der Figuren und der Dinge, die für vergessenes Leben stehen. Begleitet wird er von meditativen archaischen Klängen, Gongs, Klangobjekte und japanische Trommeln.
Zunächst bleibt dieser Tanz verborgen. Zu erleben sind diese Eindrücke beim Durchschreiten der Passage mit einer VR Brille, die vor Ort auszuleihen ist, ebenso wie einige Kopfhörer. Die VR Installation erzählt in Bildern, Symbolen und Klängen Geschichten und Gedanken, die oft im Lärm der Großstadt verloren gehen. Ich arbeite mit der Ästhetik des Stummfilms und setze Momente der Stille.
Passant:innen sind eingeladen, Blumen und Kränze am Rande der Passage niederzulegen. Dort liegen Texte aus, die die Idee weitergehend beschreiben, sowie fiktive Lebensläufe, basierend auf wahren Ereignissen.
Das Projekt lädt dazu ein, ohne schnelle Erklärungen oder Schuldzuweisungen nach den Ursachen für Isolation und Unsichtbarkeit zu forschen und auch dabei den eigenen Anteil einzubeziehen.
Technik: Eigenes Handy oder Kopfhörer, VR Google Cardboard Brillen und notwendige QR Codes sind vor Ort auszuleihen, ebenso wie eine kleine Anzahl Handys und Kopfhörer gegen Pfand.
Biography
Simono
Simono lebt und arbeitet in ihrem Atelier für audiovisuelle Medien- und Lasercut in Neukölln.
Ihre Themen sind Bewegung, Tanz, anatomische Studien und Objekte, temporär-installatives Arbeiten mit Zeichen und Symbolen im öffentlichen Raum. Zudem untersucht sie in audiovisuellen Projekten das Verhältnis von Rhythmus zu Flow, spielt mit akustischen Kodierungen.
Ihre Techniken sind Zeichnung, Audio, Video sowie Lasercut und Gravur.
Aktuell tritt sie in den Dialog mit früheren Arbeiten, insbesondere zu Super-8-Stummfilm, Zeichnung und anatomischen Darstellungen, um sich aus ihren kreativen Wurzeln heraus neu zu erfinden.
1982-86 Visuelle Kommunikation, HdK/UdK Berlin, 1996-98, Super-8-Installationen "Unendliche Tanzsequenzen", Taiko seit 2018, vielfache, teils geförderte Teilnahme an 48h NK.
Ihre Themen sind Bewegung, Tanz, anatomische Studien und Objekte, temporär-installatives Arbeiten mit Zeichen und Symbolen im öffentlichen Raum. Zudem untersucht sie in audiovisuellen Projekten das Verhältnis von Rhythmus zu Flow, spielt mit akustischen Kodierungen.
Ihre Techniken sind Zeichnung, Audio, Video sowie Lasercut und Gravur.
Aktuell tritt sie in den Dialog mit früheren Arbeiten, insbesondere zu Super-8-Stummfilm, Zeichnung und anatomischen Darstellungen, um sich aus ihren kreativen Wurzeln heraus neu zu erfinden.
1982-86 Visuelle Kommunikation, HdK/UdK Berlin, 1996-98, Super-8-Installationen "Unendliche Tanzsequenzen", Taiko seit 2018, vielfache, teils geförderte Teilnahme an 48h NK.