- Musik
Stille zwischen den Tönen - Piano Session
Tomke
Fr., 28.06. 22:00 - 23:00 Uhr
Die Musikerin Tomke sieht sich oftmals gefangen in den Gegensätzen Berlins- auf der einen Seite ist die Vielfalt der Großstadt Quelle neuer Erfahrungen, sorgt für Inspiration und bietet Raum für Kreativität, auf der anderen Seite kann ihre Geräuschkulisse und Hektik anstrengend und überfordernd sein. Um zur Ruhe zu kommen und Eindrücke zu verarbeiten, sind persönliche Momente der Stille wichtig. Diese findet die Künstlerin vor allem beim Hören von Musik, beim Komponieren oder beim Musizieren, allein oder mit anderen. Für das Festival möchte Tomke ihre Zuhörenden an ihrer Welt teilhaben lassen und spielt ihre eigenen Kompositionen am Klavier - ihre wohl persönlichste Art, sich musikalisch auszudrücken. Tomkes Stücke sind rein instrumental, oft sehr melodisch und meditativ, manchmal auch etwas abstrakt. Wer möchte, kann die Gedanken schweifen lassen und den Moment genießen. Musikalisch inspirieren lässt sich Tomke von zeitgenössischen Künstler*innen mit neoklassischen Einflüssen wie Ólafur Arnalds, Nils Frahm oder Hania Rani, aber auch von zahlreichen Musiker*innen der Pop- und Indieszene.
Anmerkung: Um 19 Uhr findet in der Passage im Vorwerck ein zweites Konzert statt.
Anmerkung: Um 19 Uhr findet in der Passage im Vorwerck ein zweites Konzert statt.
Kurz-Bio
Tomke
Die Berliner Multiinstrumentalistin Tomke wird seit ihrer Kindheit von Musik begleitet - ihre musikalischen Wurzeln liegen in der Klassik, wo sie bereits in jungem Alter Unterricht an der Querflöte und später im Gesang erhielt. Nach jahrelanger Erfahrung in verschiedenen Musikprojekten (u.a. Chöre, Orchester, Bands), begann sie, sich das Klavier Spielen selbst beizubringen. Inspiriert wurde Tomke dabei u.a. von Einflüssen aus der Neoklassik und Popmusik. Für die Musikerin ist das Instrument Ausgleich zum Alltag sowie Ort des kreativen Schaffens zugleich und aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken. Vor einigen Jahren fügte Tomke außerdem den Bass zu ihrem musikalischen Repertoire hinzu und spielt heute auch als Bassistin in der Band der Berliner Künstlerin Olivia Void.